Bereits seit Monaten liefen Bemühungen, Israel und die Hamas zu einer Waffenruhe und einer Geiselfreilassung zu bewegen. Nun wurde eine Vereinbarung erzielt. Muslimische und jüdische Vertreter sehen Hoffnung.
Bundestagswahl 2025
AfD verabschiedet Wahlprogramm: Für Remigration und gegen Islamisierung
Das AfD-Wahlprogramm setzt auf strikte Migrationspolitik und eine kritische Haltung zum Islam. Doch wie prägen diese Positionen den Umgang m...
Rheinland-Pfalz
„Der Staatsvertrag ist ein Meilenstein für das religiöse Leben der Muslime“
Nach vielen Höhen und Tiefen wurde in Rheinland-Pfalz ein Staatsvertrag unterzeichnet. Im Interview spricht Schura-Vorsitzender Akif Ãœnal Ã...
Save the date
Wichtige Termine und Jahrestage für Muslime im Jahr 2025
Nahost, Völkermord, Bundestagswahlen. Auch im Jahr 2025 gibt es wichtige Jahrestage und Termine für Muslime. Eine Zusammenfassung.
Ein Fitnessstudio kündigt einer Muslimin wegen ihres Kopftuchs. Die Frau wirft dem Studio Diskriminierung vor. Der Betreiber zweifelt indes an ihrer Religiosität.
In Mannheim wurde eine DITIB-Moschee mit politisch motivierten Parolen beschmiert. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Eine Muslimin bewirbt sich als Werkstudentin und erhält eine Absage wegen ihres Kopftuchs. Sie klagt gegen die diskriminierende Neutralitätsklausel – und gewinnt.
Spezialeinsatzkräfte nehmen in Bremerhaven einen 15-Jährigen fest – Hintergrund waren Drohungen unter anderem gegen Muslime. Wie ernst sie gemeint waren, müssen nun Ermittlungen zeigen.
Die AfD Karlsruhe sorgte mit einer kontroversen Wahlkampfaktion für Aufsehen: Menschen mit Migrationsgeschichte fanden angeblich „Abschiebetickets“ in ihren Briefkästen.
Der Vorwurf der Nichterreichbarkeit des polizeilichen Notrufs in der Nacht des Anschlags von Hanau wird von der Staatsanwaltschaft nicht neu aufgerollt.
Ein rechtsextremer Minister in der israelischen Regierung lehnt eine Waffenruhe-Vereinbarung, die nach Medienberichten kurz bevorstehen könnte, vehement ab. Er verfolgt ganz andere Pläne für Gaza.
Nach rassistischen Drohungen über einen Lieferdienst gegen Moscheen in Bielefeld bleiben die Täter unauffindbar. Die Staatsanwaltschaft stellt die Ermittlungen ein. Betroffene fordern mehr Schutz.
Islamfeindlichkeit
Unbekannte beschmieren Infotafel auf muslimisches Grabfeld
Unbekannte haben am Eingang des islamischen Bestattungsfeldes auf dem Nordfriedhof in Essen-Altenessen Infotafeln und Beschilderungen mit Schmierereien verunstaltet.
Debatte
JAHRESRÃœCKBLICK
Das war wichtig für Muslime im Jahr 2024
Ein Jahr voller politischer Skandale, wachsender Islamfeindlichkeit und dem Gaza-Genozid neigt sich dem Ende zu. Wir geben einen Überblick über die – aus unserer Sicht – wichtigsten Ereignisse und Berichte aus dem Jahr 2024.
Gesellschaft
Islamfeindlichkeit
Unbekannte beschmieren Infotafel auf muslimisches Grabfeld
Unbekannte haben am Eingang des islamischen Bestattungsfeldes auf dem Nordfriedhof in Essen-Altenessen Infotafeln und Beschilderungen mit Schmierereien verunstaltet.
Panorama
Myanmar
UNHCR fordert Hilfe für Rohingya-Flüchtlinge aus Malaysia
Die Rohingya gehören zu den verfolgten Minderheiten in Myanmar. Viele wagen die Flucht über das Meer, doch die Zielländer verweigern die Aufnahme. Die UN sind alarmiert.
Recht
Saarlouis
Bundesgerichtshof prüft Urteil zu rassistischen Brandanschlag auf Asylheim
Mehr als 30 Jahre nach dem tödlichen Anschlag auf ein Asylheim wird 2023 ein Mann verurteilt. Gegen das Urteil wehrten sich Kläger wie Angeklagter – ein Fall für Deutschlands oberstes Strafgericht.
Feuilleton
Köln
Ausstellung der Kunstwoche lädt zur Entdeckung islamischer Kunst ein
In Köln zeigt die Kunstwoche 2024 die Vielfalt islamischer Kunst. Neben einer Ausstellung laden Workshops dazu ein, traditionelle Techniken zu erleben.
MUSLIMISCHE AKADEMIKER
„Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus jenseits der Täterperspektive verstehen“
Muslimische Akademiker
„Die Arbeit soll Moscheegemeinden helfen, ihre Entwicklungen zu reflektieren“
Politik
Doppelte Staatsbürgerschaft
Merz will straffällige Doppelstaatler ausbürgern – Kritik wegen rassistischer Hetze
Friedrich Merz sorgt mit seinem Vorschlag, straffälligen Doppelstaatlern die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen, für Empörung. Kritiker werfen ihm Rassismus und rechtspopulistische Rhetorik vor.