
Wie kämpfen Hinterbliebene von NSU-Opfern um Anerkennung und Aufklärung? Das dokumentarische Stück und Podiumsgespräche geben Einblicke.

Beim Imam-Forum standen die wachsenden Aufgaben von Imamen im Mittelpunkt. Fachleute betonten: Die religiösen, sozialen und pädagogischen Anforderungen sind vielschichtig. Ihre Bewältigung erfordert starke Strukturen.

Vier Tage lang haben die Besten der deutschsprachigen Poetry-Slam-Szene in Chemnitz um die Krone des Dichterwettstreits gerungen. Ayşe İrem hat die deutschsprachige Meisterschaft im Poetry Slam gewonnen.

Neun Menschen wurden beim rassistischen Anschlag in Hanau im Februar 2020 erschossen. Der Dokumentarfilm „Das Deutsche Volk“ nimmt den Blick der Angehörigen ein – und wird nun geehrt.

Bei ‚Wer wird Millionär?‘ sorgt ein Kopftuch für einen bemerkenswerten Moment: Moderator Günther Jauch räumt eine unbedachte Äußerung ein und entschuldigt sich bei der Volljuristin aus dem Publikum.

1992 sterben beim Brandanschlag in Mölln drei Menschen. Hunderte Briefe der Anteilnahme landen im Archiv, nicht bei den Hinterbliebenen. Der Film „Die Möllner Briefe“ zeigt, wie dieses Versäumnis bis heute nachwirkt.

Seit dem 7. Oktober 2023 sehen einer Erhebung zufolge viele Wissenschaftler in Deutschland ihre Redefreiheit bedroht. Besonders junge Forscher halten sich bei israelbezogenen Themen zurück.

Ein leuchtendes Beispiel gegen rechten Terror: In Kassel erinnert jetzt eine Installation an Walter Lübcke und Halit Yozgat. Was steckt dahinter?

Kurz vor Ferienbeginn wollen Familien verreisen – aus einem einfachen Grund: Die Reisen sind dann günstiger. Doch statt Verständnis zu zeigen, verhängt der Staat Bußgelder. Ein Gastbeitrag.

Wie lebt man mit der Erinnerung an einen Völkermord? Die Frage stellen sich die Bewohner von Srebrenica, wo vor 30 Jahren 8.400 Muslime von serbischen Nationalisten ermordet wurden. Eine TV-Doku zeigt, wie lang der Schatten der Vergangenheit ist.