









Der Deutsche Juristinnenbund e.V. positioniert sich gegen ein Kopftuchverbot in der Justiz und ruft Bund und Länder dazu auf, Musliminnen einen diskriminierungsfreien Zugang zu ermöglichen.
Ein Berliner Polizist beleidigt eine syrische Frau während eines Einsatzes rassistisch – doch das Gericht sieht darin keine Herabwürdigung. Die Entscheidung sorgt für Empörung und wirft Fragen zum Umgang mit Alltagsrassismus in der Justiz auf.
Ein Fitnessstudio verweigert einer Muslimin mit Kopftuch den Zutritt – nun hat das Amtsgericht Aachen entschieden: Die Hausordnung greife unzulässig in die Religionsfreiheit ein. Doch strukturelle Folgen bleiben aus.
Eine Frau will auch beim Autofahren einen Gesichtsschleier tragen. Mit einer entsprechenden Klage scheitert sie aber vor den Gerichten.
Eine Muslimin wollte in einem Fitnessstudio trainieren – mit Kopftuch. Weil ihr das verwehrt wurde, klagt sie wegen Diskriminierung. Vor Gericht geht es nun auch um die Frage, wie religiös sie lebt.
Ein Rassist sticht auf offener Straße auf zwei Männer ein, die er für Muslime hält. Vor Gericht wird deutlich: Er handelte im Wahn. Das hat Folgen für das Urteil.
Eine Muslimin wollte nach der Elternzeit mit Kopftuch arbeiten. Doch ihr Arbeitgeber suspendierte sie – zu Unrecht, wie das Gericht nun entschied.
Im Prozess um den Vierfachmord von Solingen ist noch mehr Material mit NS-Bezug aufgetaucht. Eine Anwältin erstattete Strafanzeige gegen Polizisten. Auch der Richter zeigte sich erstaunt.
Hass auf Muslime könnte das Motiv für einen Messerangriff auf zwei junge Männer im Juli 2024 in München gewesen sein. Nun kommt der Fall vor Gericht, allerdings gibt es keine Anklage.
Auch in Rheinland-Pfalz ist das Tragen einer Gesichtsbedeckung hinter dem Steuer laut Straßenverkehrsordnung untersagt. Religiöse Gründe rechtfertigen keine Ausnahme, wie ein Verwaltungsgericht nun entschied.