Demonstration

„Ein Europa für alle – Deine Stimme gegen den Nationalismus“

Deutschlandweit wird am Sonntag unter dem Motto „Ein Europa für alle – Deine Stimme gegen den Nationalismus“ für ein offeneres Europa demonstriert.

19
05
2019
Demonstration: "Ein Europa für alle - Deine Stimme gegen den Nationalismus" (c)Facebook, bearbeitet by iQ
Demonstration: "Ein Europa für alle - Deine Stimme gegen den Nationalismus" © Facebook, bearbeitet by iQ

Unter dem Motto „Ein Europa für alle – Deine Stimme gegen den Nationalismus“ werden am (heutigen) Sonntag (12.00 Uhr) 10.000 Teilnehmern zu einer Demonstration in Hamburg erwartet. Zu der Veranstaltung eine Woche vor der Europawahl hat ein breites Aktionsbündnis aufgerufen. Insgesamt wollen sich fast 40 Organisationen und Initiativen an dem Demonstrationszug vom Rathausmarkt durch die Innenstadt beteiligen und für ein offenes Europa der Menschenrechte, Demokratie, sozialen Gerechtigkeit und des Klimaschutzes eintreten.

Auch in Berlin, Frankfurt, Köln, Leipzig, München und Stuttgart sind Demonstrationen geplant, ebenso in anderen europäischen Städten. Die Wahl am 26. Mai sei eine „Richtungsentscheidung über die Zukunft der Europäischen Union“, hieß es im Aufruf. Alle seien gefragt, mit ihrer Stimme den Einzug von europafeindlichen Nationalisten in das Europäische Parlament zu verhindern.

„Gegen Abschiebungen am Frankfurter Flughafen“

Mit Frankfurt entschieden sich die Organisatoren, darunter Pro Asyl, der Deutsche Gewerkschaftsbund, Attac Deutschland und der Paritätische Wohlfahrtsverband, für eine Stadt, die von Internationalität gekennzeichnet ist. Frankfurt sei nicht nur Sitz der Europäischen Zentralbank und ein wichtiger Finanz- und Handelsplatz, in dem Menschen aus vielen Staaten leben. Der Frankfurter Flughafen, größte Verkehrsflughafen Deutschlands und internationales Drehkreuz, sei ein Kristallisationspunkt der Auseinandersetzung um das Asylrecht: Immer wieder werden auch über den Frankfurter Flughafen Abschiebungen durchgeführt. (dpa/iQ)

Leserkommentare

Frederic Voss sagt:
Bei dieser Demonstration hätte ich mir gewünscht, daß lieber folgendes Motto gegolten hätte: Deine Stimme gegen den Nationalismus und Islamismus. Bestimmt ließe sich auch hierfür ein breites Aktionsbündnis finden und aktivieren. Vielleicht gelingt das ja beim nächsten Demo-Termin.
19.05.19
15:46
Frederic Voss sagt:
Ergänzung: Der Bayerische Rundfunk vermeldete vorgestern, daß der bayerische Innenminister Joachim Herrmann den Verfassungsschutzbericht für 2018 vorgestellt hat. Bei BR24 heißt es dazu am 17.05.2019 in der Überschrift: "Islamismus bleibt größte Gefahr."
19.05.19
15:55
Kritika sagt:
L.S. " Immer wieder werden auch über den Frankfurter Flughafen Abschiebungen durchgeführt. " ------ Ich habe mal 'Cortina' über Muslimische Gefangene gefragt: Sie fand heraus: jede dritte Häftling in der BRD ist ein Ausländer. ----------- "Allahs Kinder hinter Gitter " 20 % der Knackies ist Muslim ------------------- " Fast jede 5-te Häftling ist ein Muslim. " -------------- Kritika ist der Meinung, dass Muslims, die sich hier strafbar gemacht haben keine Aufnahmemöglichkeit haben sollen. Wir sollten (meistens von ihren eigenen MuslimBrüdern ) in Not gekommene Flüchtlinge aufnehmen, Sogar, wenn die als Dank sofort ihr widerliches Kopftuch auspacken, Sogar, wenn sie Gerichte für ihren Karren spannen, um hier zu islamisieren. Sogar, wenn sie sich abstossend benehmen. Wenn aber ein Flüchtling seine Identität fälscht, doppelt Unterhalts Geld erschleicht. Sein Tagegeld auch ohne Arbeit und Sprachkurs, haben will, dann sollte der schnell abgeschoben werden. Wenn das für die Börden einfacher sein sollte, - - weshalb dann nicht auch von Frankfurt? Gruss, Kritika
19.05.19
23:18
grege sagt:
ich könnte mich gerne anschließen gegen Populismus zu demonstrieren, das schließt natürlich auch einen Protest gegen die erdowahnsche AKP und dessen Statthalter hier in Europa und insbesondere in Deutschland mit ein.
20.05.19
19:52
Landpirat sagt:
@ islamiq-Redaktion Eine frühzeitige Ankündigung bzw. Aufforderung zur Partizipation an solchen Veranstaltungen, deren Ziel Zivilcourage, politische Partizipation, Solidarität und Aufrechterhaltung demokratischer Strukturen ist, halte ich persönlich und zwecks Steigerung der Teilnehmerzahlen für mehr als sinnvoll. Hiermit soll auch dem muslimischen Teil der Bevölkerung die Chance zur politischen Mitwirkungspflicht gegeben werden, denn nur so können demokratische Grundstrukturen verinnerlicht sowie Integrationsprozesse weiter angetrieben werden. Wenn wir nicht denselben Fehler wie in Österreich machen wollen, müssen auch Muslime aus ihrer Polit-Lethargie raus und zwar auf die Straßen, in die Gewerkschaften, in die Parteien und Kommunalpolitik. Wenn Mohammed heute leben würde, würde er seinen Anhängern bzw. Seinem Muslimgeschweister nichts anderes anraten.
21.05.19
16:20