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Christoph Markschies

Assimilation an Demokratie betrifft nicht nur Islam

Einseitige Anpassungsforderungen an Muslime und Islam hat der Theologe Christoph Markschies deutlich zurückgewiesen. Die freiheitlich-demokratische Gesellschaft zu akzeptieren sei auch immer wieder eine Aufgabe für Andere.

11
09
2014
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Der Berliner Theologe Christoph Markschies hat sich gegen einseitige Anpassungsforderungen an die muslimische Gemeinschaft gewandt. Auch Juden und Christen stünden immer wieder vor der Aufgabe, die freiheitlich-demokratische Gesellschaft zu akzeptieren, betonte er am Dienstagabend bei einer Veranstaltung in Berlin.

Oft werde der Eindruck erweckt, als betreffe das Thema „nur die Menschen muslimischen Glaubens in Neukölln“, kritisierte der Vizepräsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er sprach im Rahmen einer Reihe zum Thema „Religion und Assimilation“.

Langer Weg der evangelischen Kirche als Beispiel

Markschies betonte, ein „offizielles Bekenntnis zum demokratischen Verfassungsstaat“ finde sich erst 1985 in einem Dokument des deutschen Protestantismus. Dies belege „den langen Weg“ der evangelische Kirche zur Demokratie.

Zu einer Assimilation könne unter bestimmten Umständen auch Druck „legitim und heilsam“ sein, betonte der frühere Präsident der Berliner Humboldt-Universität. So habe erst der Friedensschluss nach dem 30-jährigen Krieg den verfeindeten Konfessionen Regelungen auferlegt, die eine friedliche Zukunft ermöglicht hätten. (KNA)