









In den ersten neun Monaten des aktuellen Jahres wurden bundesweit 1365 antisemitische Straftaten dokumentiert. Mit 1167 Straftaten wird der überwiegende Teil dem Phänomenbereich rechts zugeordnet.
Am Dienstag äußerte sich der Koordinationsrat der Muslime erneut zum Nahostkonflikt und dem herrschenden Diskurs in Deutschland. In einer Erklärung mahnt der KRM zu mehr Sachlichkeit und fordert eine differenzierte Betrachtung auf die Geschehnisse.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat davor gewarnt, Muslime unter Generalverdacht zu stellen. In Deutschland werde keine Gewalt gegen Minderheiten geduldet.
Aufgrund des anhaltenden Nahostkonflikts wenden sich jüdische und muslimische Gemeinden in Niedersachsen gemeinsam gegen Hass und Terror. Sie appellieren trotz aller Emotionen an ein friedliches Miteinander.
Das bundesweite interreligiöse Projekt „Weißt du, wer ich bin?“ startet eine neue Phase. Islamische Religionsgemeinschaften und Kirchen ziehen eine positive Bilanz.
Im Vorfeld des Ramadan haben christliche und jüdische Vertreter in Deutschland ihre Grußbotschaften übermittelt. Die Begegnungen im Ramadan sollen zur gegenseitigen Stärkung und Solidarität beitragen.
Muslime und Juden sollen in Berlin künftig schnellstmöglich nach ihrem Tod beigesetzt werden können. Jedoch seien aktuell die Kapazitäten auf den Friedhöfen mit muslimischen Grabfeldern erschöpft.
Nach rechtsextremistischen Drohungen in Göttingen solidarisiert sich die Stadt und die christlichen Gemeinden mit den Betroffenen. Die Drohungen werden aufs Schärfste verurteilt.
Gemeinsames Radeln für Toleranz: Gegen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit startet am Sonntag in Berlin eine besondere Tandemtour.
Miteinander reden, nicht übereinander: Das Projekt „Schalom Aleikum“ will Antisemitismus und Rassismus gegenüber Muslimen entgegenwirken.