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Verfassungsschutz

Immer mehr Rechtsextremisten ziehen nach Sachsen

Laut dem Verfassungsschutz ziehen immer mehr Rechtsextremisten in den Osten. Grund dafür sei die leichtere Anschlussfähigkeit der rechtsextremistischen Ideologie an das gesellschaftliche Umfeld.

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2022
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Rechtsterrorismus, Rechtsextremisten
Symbolbild: Rechtsextremismus, rechtsextreme Szene © shutterstock, bearbeitet by iQ

Das Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) Sachsen hat in den vergangenen Jahren einzelne Zuzüge von Rechtsextremisten aus anderen Bundesländern in den Freistaat beobachtet. Von einer verstärkten Bewegung könne gegenwärtig aber nicht gesprochen werden, teilte das LfV am Mittwoch auf Nachfrage mit.

Rechtsextremisten mit ihren Familien

Dass Rechtsextremisten mit ihren Familien unter anderem aus Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen nach Sachsen kämen, könne als weiteres Indiz für die Vernetzungsbestrebungen innerhalb der Szene gewertet werden.

Dabei spiele auch die sogenannte Initiative Zusammenrücken eine Rolle, die seit Februar 2020 insbesondere über Telegram und rechtsextremistische Publikationen für die Ansiedlung in Mitteldeutschland werbe. Die extremistischen Vorstellungen würden innerhalb von sogenannten Siedlungsgemeinschaften an die nächste Generation weitergegeben. Ziel sei es, einen an rassistischen und völkischen Ideen orientierten Lebensentwurf zu verwirklichen.

Für Ostdeutschland werde innerhalb der Szene geworben, weil es günstige Standortfaktoren wie preiswerten Wohnraum, niedrige Immobilienpreise, ländliche Abgeschiedenheit mit geringen Zuwandererzahlen sowie einen günstigen Arbeitsmarkt gebe. Hintergrund sei auch, dass eine leichtere Anschlussfähigkeit der rechtsextremistischen Ideologie an das gesellschaftliche Umfeld unterstellt werde, so der Verfassungsschutz. (dpa, IQ)