"Gestatten, Muslim." 2019

Begegnungsaktion gegen Vorurteile und Ängste

„Gestatten, Muslim.“, die Begegnungsaktion der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) wurde zum fünften Mal in Folge durchgeführt. In 12 Ländern haben Muslime 220.000 Mitbürger erreichen können und für mehr Miteinander geworben.

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Begegnungsaktion: "Gestatten, Muslim." 2019 (c)facebook, bearbeitet by iQ
Begegnungsaktion: "Gestatten, Muslim." 2019 © IGMG Raststatt Mevlana Moschee, bearbeitet by iQ.

In 12 Ländern und an 210 Standorten haben Muslime am Samstag insgesamt 220.000 Bürgerinnen und Bürger erreicht, mit ihnen Gespräche geführt und Vorurteile abgebaut. Die Begegnungsaktion „Gestatten, Muslim“ wurde in diesem Jahr bereits zum fünften Mal von der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) durchgeführt.

„Der gesellschaftliche Zusammenhang ist wichtiger denn je. Deshalb sind wir auch in diesem Jahr sehr erfreut über die positive Resonanz auf unsere Straßenaktion „Gestatten, Muslim.“. Wir erhalten sehr viel Zuspruch und positive Rückmeldung, sowohl von den teilnehmenden IGMG-Gemeindemitgliedern als auch von den Bürgerinnen und Bürgern“, erklärt Osman Yusuf, Leiter der Abteilung für Verbandskommunikation der IGMG in der veröffentlichten Pressemitteilung.

„Abbau von Vorurteilen und Ängsten“

„Gestatten, Muslim.“ sei ein Angebot zum Gespräch mit den Menschen in der Nachbarschaft. Ihnen werde die Gelegenheit gegeben, ihre muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürger kennenzulernen und sich mit ihnen auszutauschen. „Wir freuen uns, dass wir die Zahl der Kontakte auch in diesem Jahr steigern konnten. Menschen haben die Gelegenheit bekommen, Fragen zu stellen, sich auszutauschen. Wie Studien belegen, sind direkte Kontakte eine der wichtigsten Faktoren beim Abbau von Vorurteilen und Ängsten“, so Yusuf weiter.

„Hoffnung in die Zukunft“

Der 23-jährige Enes Bayram hat zum fünften Mal an der Aktion teilgenommen. Er stand am Willy-Brandt-Platz in Wuppertal. Wie er IslamiQ mitteilte, war er erfreut über die offenen Gespräche mit den Menschen. “Die positive Haltung der Menschen zur gesellschaftlichen Vielfalt hat meine Hoffnungen für ein harmonisches Miteinander in der Zukunft erweckt.“, erklärte Bayram.

Die Aktion „Gestatten, Muslim.“ fand in diesem Jahr zum fünften Mal statt. Initiiert und konzeptioniert wird die Aktion „Gestatten, Muslim.“ von der IGMG, durchgeführt wird sie von den europaweit über 550 Moscheegemeinden vor Ort. Neben mehreren europäischen Ländern und Australien fand die Aktion auch bundesweit in Deutschland statt.

 

 

Leserkommentare

Kafira sagt:
An alle dies lesende Islamisten Vorurteile? - - "Bibi" in Pakistan, 8 Jahre in der Todeszelle - - Islamische Todesstrafe 'Steinigen' in 2019 neu eingeführt - - 3 Ungläubige in Utrecht (NL) von Gläubiger ermordet - - von Fremdenhass überlaufender Koran - - Eine Blutspur zieht der Islam seit Jahren Quer durch Europa Alles Vorurteile? Für wie naiv halten uns die Muftis eigentlich? Kafira
14.04.19
10:46
Emanuel Schaub sagt:
Bis auf eine durchgeknallte Bio deutsche Konvertitin! ist mir kein Moslem bekannt ,de die Scharia hier einführen will (Extremisten natürlich ausgenommen) Das in muslimischen Staaten juridische Verbrechen begangen werden ,hat nicht das geringste mit dem hier praktizierenden islamische GLÄUBIGEN zu tun !!°! Die christliche Hinrichtung ...in Amerika ist auch nicht gerade menschenwürdiges Verhalten geschuldet /das Gegröle junger Frauen und Männer im Morgen -GRAUEN vor einem Gefängnis in Amerika geht mir nicht mehr aus meiner Seele!! Wenn man alle Verrechen christöicher Mafiosi ,etc in Italien oder z.b Mexico ,die vor ihren Morden etc. zur Madonna beten und hinterher um Vergebung .. dem...Christentum zur Last legte .... gruss emanuel
15.04.19
13:20
Ute Fabel sagt:
Ich habe nach reiflicher Überlegung das Werturteil gefällt, den Islam für einen unwahren Aberglauben mit Gefahrenpotential zu halten. Werturteile sind keine Vorurteile. Ich kann mich auch nicht mit den politischen Zielen der AfD identifizieren. Das ist ebenfalls ein Werturteil und kein Vorurteil. Wenn jemand auf mich zukommt und mich mit „Gestatten, AfDler“ begrüßt, wird das meine Meinung gegenüber dem Rechtspopulismus auch nicht verändern.
16.04.19
10:31
Kritika sagt:
An Emanuel Schaub, Antwort auf Ihren Beitrag dd 15 April Die in Muslim Staaten begangene Juridische Verbrechen zeigen sehr wohl zeigen die unmenschliche Natur des Islam, der selbe Islam, welche auch die Muslims hierzulande bewundern. Der Islam macht juridische und andere unmenschliche Verbrechen nicht nur möglich, nein, er schreibt sie sogar als Scharia Strafen vor. Dass die hier lebende Islamisten damit nichts zu tun haben sollen- und wollen sehe ich damit widerlegt, dass sie mit der Kampf-Fahne des Islam, Hijab, provozierend für diese unmenschliche Ideologie werben. Eine KopftuchFrau identifiziert voll sich mit dieser unmenschlichen Ideologie. Selbverständlich finde ich die Todesstrafe unmenschlich und zwar sowohl in den USA als einziger westlicher Staat als auch in den vielen Muslimstaaten. Als Neulings im stock-islamischen Brunei die Steinigungsstrafe für gleichgeschlechtlicher Sex eingeführt wurde, haben Sie, geehrter Herr Straub da protestiert? Hat Ihre Frau / Freundin den Hijab abgeschworen " Weg mit den Hijab! ", mit einer Truppe, die Steinigen als Strafe einführt will ich nichts zu tun haben " ? Haben Sie aufgerufen, das FreitagsGebet zu boykottieren, damit der Allerbarmender aufmerksam wird und - als "AllesKönner " - - den Steinigungs-Spuck beseitigt ? ------ Nein, Verbrechen von Christen verübt zB in WW2, sind unentschuldbar, Period. Der Unterschied zu Islamische Mörder: Das heilige Buch der Christen lehrt "liebe deinen Nächsten wie dich selbst". und "wer von euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein." OK, viele verstossen leider dagegen. ------ Das heilige Buch des Islam befiehlt hingegen: Töte sie ( die Ungläubigen ) wo immer ihr sie findet ! und Diese - die Ungläubigen - sind bei Allah schlimmer als das Vieh " in der der heutigen Sprache: " NichtMuslims sind der letzte Dreck. Verstehen Sie jetzt, verehrter Herr Schaub, eine von mehreren Gründe weshalb ich Islam und Muslims zutiefst verachte ? Übrigens Ich bin religionsfrei, weil ich auch in der Bibel einiges an Nonsense finde. zB die Fabel von Adam und Eva. Gruss, Kritia
17.04.19
0:30