#CIVILMARCHFORALEPPO
Friedensmarsch für Aleppo erreicht Dresden
In Berlin startete der Friedensmarsch nach Aleppo über die umgekehrte Flüchtlingsroute. Jetzt ist er in Dresden, der Hochburg von Pegida, angekommen.
In Berlin startete der Friedensmarsch nach Aleppo über die umgekehrte Flüchtlingsroute. Jetzt ist er in Dresden, der Hochburg von Pegida, angekommen.
Muslime in Aleppo und Myanmar erleben in den letzten Tagen und Jahren ihre bitterste Prüfung.
Die IGMG ruft alle Muslime zum gemeinsamen Bittgebet auf.
Aleppo wurde fast komplett zerstört. Doch es gibt noch Menschen die an die Stadt, an ihre Heimat glauben. Wie Lina Shamy, die für IslamiQ die letzten Jahre in Aleppo und ihren Widerstand gegen Assad auf Papier gebracht hat.
Laut dem Islamwissenschaftler Gilles Kepel ist der Terror in Europa kein Ausdruck eines Krieges zwischen dem Westen und dem Islam. Ziel sei es die Gesellschaft zu spalten.
Aleppo brennt vor den Augen der Weltgemeinschaft. Juristin und Aktivistin Nahla Osman erklärt, was in Anbetracht des täglich anhaltenden Völkermordes in Aleppo, von Deutschland aus getan werden kann.
Islamische Theologen und katholische Priester warnen davor, den Kampf gegen Terrorrismus als Kampf des Westens gegen den Islam zu betrachten. Der Islam dürfe nicht mit Gewalt verbunden werden und zum Feindbild avancieren.
Angesichts der jüngsten islamistischen Terroranschläge hat sich Papst Franziskus gegen eine pauschale Verurteilung des Islams gewandt. Extremismus gäbe es in jeder Religion.
Ungarns Regierungschef Orban will das christliche Europa vor den andersgläubigen Flüchtlingen retten. Diese Idee blüht seit Jahrhunderten auf dem Balkan. Viele Völker sehen sich auch heute noch als Vorkämpfer.
Tausende Flüchtlinge suchten in den letzten Wochen vergebens eine neue Heimat. Besonders muslimische Flüchtliche sind in einigen Ländern nicht willkommen. Nun äußerte sich ein polnischer Erzbischof.