Bundesernährungsminister Christian Schmidt
Bundesernährungsminister Christian Schmidt ist der Meinung, das Schweinefleisch auf den Speiseplan aller Schulen gehört. Rücksicht auf „halal“ oder „koscher“ Essen müsse nicht sein.
Religion und Gewalt – sind das Gegensätze oder Ergänzungen? Eine Lehrerfortbildung für jüdische, muslimische und christliche Pädagogen stellt die Frage, wie Schülern das Friedenspotenzial der Religionen vermittelt werden kann.
Verschiedene muslimische sowie nichtmuslimische Religionsgemeinschaften und Vertreter verurteilen den Anschlag auf eine Stuttgarter Moschee und zeigen sich solidarisch mit der Moscheegemeinde.
Jüdische und muslimische Religionsgemeinschaften verfügen über weniger Mittel als die christlichen Kirchen im Südwesten – dennoch engagieren auch sie sich in der Flüchtlingshilfe. Sie bieten Übergangswohnheime und Deutsch-Kurse an.
Zur Integration gehören für die Landesregierung auch gleiche Rechte für den Gottesdienstbesuch während der Arbeitszeit. Deshalb beschloss die grün-rote Koalition nun, dass Muslime an religiösen Feiertagen freinehmen können.
Ein Pariser Soziologe warnt nach den Anschlägen vor wachsendem Rassismus gegenüber Muslimen und Juden. Die rechtsextremen Parteien würden demnach für die anstehenden Regionalwahlen mehr Stimmen bekommen.
Für das geplante interreligiöse Gotteshaus „The house of One“ in Berlin konnte mehr als eine Millionen Euro als Spenden gesammelt werden. Das Gotteshaus soll als Bet- und Lehrhaus für Muslime, Juden und Christen fungieren.
Eine Initiative in Spanien setzt sich für den Religionsunterricht ein und richtet sich damit gegen Bestrebungen der Sozialistischen Partei (PSOE), den unterricht im Fall eines Wahlsiegs am 20. Dezember aus den Lehrplänen zu streichen.
Immer mehr Muslime lassen sich in Deutschland bestatten. Deutsche Friedhöfe werden zunehmend multikultureller. Bestatter begrüßen diese Entwicklung.
In Berlin wurde das erste „DialoWG“ Projekt erfolgreich abgeschlossen. Fünf junge Männer muslimischen und jüdischen Glaubens zogen für acht Tage in eine Wohngemeinschaft und nahmen an einem intensiven Dialogprogramm teil.