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Bangladesch

Deutschland sichert 12 Millionen Euro Hilfe für Rohingya zu

Die Lage der Rohingya wird immer aussichtsloser. Nun will Deutschland die Rohingyas in Bangladesch und Myanmar mit 12 Millionen Euro unterstützen.

06
06
2023
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Regierung Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch, Gerichtshof © Facebook, bearbeitet by iQ.
Rohingya-Flüchtlinge in Bangladesch, Gerichtshof © Facebook, bearbeitet by iQ.

Deutschland will Flüchtlinge der Rohingya-Minderheit in den überfüllten Lagern in Bangladesch sowie ihrer Heimat Myanmar mit zusätzlichen 12 Millionen Euro unterstützten. Dies teilte die deutsche Botschaft in der Hauptstadt Dhaka am Montag mit.

Vergangene Woche hatte das UN-Welternährungsprogramm (WFP) die Lebensmittelhilfe für die Flüchtlinge aufgrund fehlender Mittel verringert. Derzeit erhalten sie pro Kopf und Monat nur noch Gutscheine im Wert von acht US-Dollar – statt zehn Dollar und Anfang des Jahres noch zwölf Dollar. Die Flüchtlinge sind darauf angewiesen, auch weil sie offiziell in Bangladesch nicht arbeiten dürfen.

Hunderttausende Rohingya leben seit Jahren in überfüllten Lagern in Bangladesch. Dorthin waren sie 2017 aus dem mehrheitlich buddhistischen Nachbarland Myanmar geflüchtet, als das dortige Militär eine Offensive gegen die muslimische Minderheit startete. Die UN bezeichnen die Verfolgung der Rohingya als Völkermord.

Die Rohingya hatten durch ein 1983 erlassenes Gesetz der damaligen Militärjunta in Myanmar ihre Staatsbürgerschaft verloren. Bangladesch hofft, dass sie bald wieder nach Myanmar zurückkehren. Bislang scheiterten mehrere Rückführungsversuche aufgrund von Sicherheitsbedenken der Flüchtlinge. (dpa/iQ)