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Nach neuen schweren Kämpfen zwischen Militärjunta und Rebellen im Rakhine-Teilstaat sind Menschenrechtler alarmiert. Sie befürchten weitere Gräueltaten gegen die muslimischen Rohingya.
Muslimische Rohingya riskieren immer wieder in kaum seetüchtigen Booten die Flucht aus Myanmar nach Indonesien. Die Fahrt endet oft tödlich, auch in dieser Woche wieder.
Wochenlang sind Hunderte Rohingya-Flüchtlinge auf See unterwegs. Als sie schließlich in Indonesien ankommen, werden einige sofort wieder aufs Meer geschickt. Nun ist das Drama beendet – vorläufig.
Auf dem Weg nach Malaysia ist ein Fischerboot mit mehr als 50 Menschen an Bord gekentert. Es konnten acht Menschen gerettet werden, viele sind noch vermisst.
Erstmals gehört ein Angehöriger der unterdrückten Minderheit der Rohingya der oppositionellen Regierung von Myanmar an.
Die Lage der Rohingya wird immer aussichtsloser. Nun will Deutschland die Rohingyas in Bangladesch und Myanmar mit 12 Millionen Euro unterstützen.
Eine Delegation von Rohingya-Flüchtlingen hat nach einem Besuch in ihrem Heimatland Myanmar entschieden, dass die muslimische Minderheit bis auf weiteres nicht dorthin zurückzukehren wird.
Die Untersuchungskommission hat den Brand in einem überfüllten Rohingya-Flüchtlingslager in Bangladesch als Sabotage eingestuft.
Eine Menschenrechtsorganisation und 16 Beschwerdeführer aus Myanmar haben in Deutschland Strafanzeige gegen das Militär in Myanmar gestellt.