Berlin

Paar rassistisch beleidigt – Mann schlägt 32-Jährigen zu Boden

Ein bislang unbekannter Mann hat einen 32-Jährigen in Schöneberg rassistisch beleidigt, geschlagen und mit einem Messer angegriffen. Die Polizei ermittelt.

13
09
2023
Polizei Absperrung Moscheen Anschlag, Nikab, Braunschweig
Nikab, Polizei Absperrung, Braunschweig © Shutterstock, bearbeitet by iQ.

Ein bislang unbekannter Mann hat einen 32-Jährigen in Schöneberg rassistisch beleidigt, geschlagen und mit einem Messer angegriffen. Der Verletzte kam nach dem Angriff zur ambulanten Behandlung in eine Klinik, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Demnach war das Opfer am Dienstagabend mit einer 35-jährigen Begleiterin unterwegs gewesen, als der Mann anfing, die beiden zu beleidigen.

An der Bushaltestelle bei der Kreuzung Kleiststraße/An der Urania schlug der Unbekannte auf den Mann ein, auch mit einer mit Glasflaschen gefüllten Tasche. Danach rammt er ein Verkehrsschild in den Bauch des Mannes. Dieser flüchtete und fiel auf die Straße, woraufhin der Angreifer ihm mehrfach gegen den Kopf schlug.

Als ein Passant zu Hilfe kam, ließ der Angreifer kurz ab – nur um mit einem Messer auf den 32-Jährigen wieder loszugehen. Der Mann erlitt Schnittverletzungen an der Hand und Prellungen von den anderen Verletzungen. Die Frau blieb unverletzt. Nun ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes. (dpa/iQ)

Leserkommentare

Minimalist sagt:
Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes ermittelt in diesem Berliner Vorfall. Das ist gut zu wissen. Gut zu wissen ist aber auch, daß dieser Staatsschutz ebenfalls in Schöneberg wegen Hasskriminalität und versuchter Körperverletzung, Bedrohung und Beleidigung zu einem vor ein paar Tagen erfolgten queerfeindlichen Übergriff am Wittenbergplatz intensiv ermittelt. Ein bislang unbekannter Mann wurde hierbei als rabiater Glasflaschen-Schläger von anderen Passanten umringt, als dieser einen 37-jährigen verprügeln wollte. Sodann flüchtete er, wie die Polizei später berichtete. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt auch in einem Angriffsfall vom frühen Samstagmorgen im Bezirk Berlin-Spandau mit queerfeindlichem Hintergrund, wo ein noch unbekannter Täter einen 31-jährigen Mann beleidigte und ins Gesicht schlug, dabei verletzte und ausraubte. Derartige Vorfälle nehmen leider zu. 2022 erreichten die registrierten antiqueeren Straftaten in der Bundeshauptstadt Berlin einen neuen Höchsstand, so die Mitteilung des Senats. Besonders die Zahl der Gewaltdelikte ging nach oben. Sowohl die Berliner Polizei als auch die Staatsanwaltschaft haben eigene Ansprechpartner (m/w/d) für LGBTIQ-Menschen. Dort können sich auch Personen jeglicher religiöser Orientierung melden, wenn sie Hilfe benötigen.
14.09.23
1:44
Dilaver_Ç. sagt:
@Minimalist Gleichgeschlechtliche Unzucht ist Haram. Sie werden hier niemals mit Ihrer LGBT-Propaganda durchkommen. Also sparen Sie sich die Mühe!
14.09.23
15:17
Minimalist sagt:
Hallo Dilaver, in Deutschland und Europa gehen die Uhren anders als in islamischen Schariastaaten. So fördern nicht nur das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend in Berlin oder z.B. in NRW das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westalen öffentliche CSD-Veranstaltungen und queere Netzwerke. Weitere Förderer und Unterstützer sind z.B. auch das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Hannover oder die ZDF-Aktion Mensch in Mainz. Jegliche feindselige Anti-LGBTIQ-Propaganda muslimischer Art und heteronormativer Ausprägung wird letztlich niemals durchkommen. Dafür sorgen schon unsere staatlichen Organe mit polizeilicher Unterstützung und durchgreifender Justiz nachhaltig.
17.09.23
22:15
Dilaver_Ç. sagt:
@Minimalist Ja, nur zu! Tun Sie was Sie nicht lassen können. Wenn Sie glauben, Sie können uns Muslimen damit den Mund verbieten, uns Angst machen oder gar uns einschüchtern, dann haben Sie sich ganz gewaltig getäuscht. Das alles wird nur zum genauen Gegenteil von dem führen, was Sie und Ihresgleichen damit bezwecken. Sie und Ihresgleichen werden es niemals schaffen uns auf die Knie zu bringen, da wir mit Gottes Hilfe nämlich Sie und Ihresgleichen auf die Knie bringen werden. Sie und Ihresgleichen mögen den Staat und die Justizorgane fürchten und deshalb sich einbilden, Sie könnten damit uns das fürchten lehren. Wir Muslime jedoch fürchten einzig und allein Gott, weil wir wissen, dass Seine Strafe sehr viel härter sein wird gegen die Feinde Gottes als die Strafe der deutschen Rechtsorgane gegen Muslime, welche die Wahrheit gegen die Normalisierung von gleichgeschlechtlicher Unzucht aussprechen und verteidigen. Wehe Ihnen und Ihresgleichen, wenn wir im Angesicht Gottes gegen Sie und Ihresgleichen als Nebenkläger auftreten. Sie und Ihresgleichen werden dann weinend um Gnade flehen, doch wird es für Sie und Ihresgleichen dann viel zu spät sein. Niemand wird Sie und Ihresgleichen da noch retten können, wenn Sie in Ketten gelegt und in rotglühende Lava geworfen werden - weder der deutsche Staat noch seine Justizorgane, welche an jenem Tag keinerlei Gültigkeit haben werden.
20.09.23
15:18
Dilaver_Ç. sagt:
Und übrigens: Die ersten Muslime mussten in Mekka schlimmste Folter und Verfolgungen durch Götzendiener ertragen. Sie mussten dabei mit ansehen, wie ihre Herzallerliebsten vor ihren Augen durch Götzendiener auf grausame Weise ermordet wurden. Dennoch haben jene Muslime damals an ihrem Glauben festgehalten und nie an Gott gezweifelt. Im Vergleich dazu sind der moderne deutsche Staat und ihre Justizorgane in der Gegenwart, selbst wenn sie mit vollster Härte vorgehen, ein Zuckerschlecken. Wer glaubt er kann den Muslimen damit das fürchten lehren, der irrt. Muslime werden niemals sich vor modernen Götzenbildern wie LGBT und Co. hinknien oder sich ihnen sowie ihren Anhängern unterwerfen. Egal wo sie leben. Punkt. Denn Fakt ist: Unser Glaube ist sehr viel stärker als alle Staaten und ihre Justizorgane insgesamt auf der Welt.
20.09.23
16:08