









„Wie hast du es mit der Religion?“ Trotz säkularer Tendenzen und der Trennung von Kirche und Staat ist das Thema Religion – vor allem mit Blick auf den Islam – in den Wahlprogrammen weiterhin prominent vertreten.
Die Ergebnisse der Bertelsmann-Stiftung sagen aus, dass Muslime zwar gut integriert aber nach wie vor nicht ganz akzeptiert sind. Die Reaktionen auf diese Ergebnisse fielen unterschiedlich aus.
Laut den Ergebnissen einer Studie ist der größte Teil der Deutschen weltoffen, tolerant und liberal. Trotz Wahlerfolge der AfD, des Terrors und den hohen Flüchtlingszahlen sei das Land nicht gespalten.
Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.
Berliner Erzbischof Heiner Koch lobt den starken Glauben von Muslimen und kritisiert bei seinem Besuch in Polen die Anfeindungen gegen muslimische Schüler aus Berlin während einer Studienreise.
Die Historikerin Carola Dietze hat das Thema Terrorismus jenseits von Schlagzeilen beleuchtet: In ihrem Buch beschreibt sie „Die Erfindung des Terrorismus“ im 19. Jahrhundert. Was sich aus der Geschichte lernen lässt, erklärt sie im Interview der KNA.
Anlässlich des evangelischen Kirchentages betont Bundeskanzlerin Merkel, Religion dürfe nicht ins Private verdrängt werden.
Finanzminister Schäuble sieht in der steigenden Zahl der Muslime in Deutschland eine Chance. Man könne von ihnen lernen, wenn es um menschliche Werte ginge.
In islamischen Gesellschaften sei die Religion dominierend. Warum das falsch ist und Reformen nicht immer die beste Lösung sind, erklärt der Arabist Thomas Bauer im IslamiQ-Interview.