Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) beklagt die illegale Überwachung von Muslimen in China und appelliert an die internationale Politik, nicht wegzuschauen.
China
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Die Vizepräsident des europäischen Menschenrechtsausschusses Barbara Lochbihler beklagt die Einschränkung der Religionsausübung in China. Insbesondere muslimische Uiguren seien betroffen.
Menschenrechtsverletzungen
Umerziehungslager für Muslime – „Ich wurde in Ketten gelegt“
Im Westen Chinas werden rund eine Million Muslime in Lagern festgehalten – meist Uiguren. Die Regierung spricht von Zentren zur Ausbildung. Ehemalige Insassen berichten von Folter. Eine Spurensuche.
Die chinesische Regierung hat die Umerziehungslager für Muslime verteidigt. Zuvor haben Menschenrechtler eine sofortige Schließung dieser Lager gefordert.
Derzeit befinden sich rund eine Million uigurische Muslime in politischen Umerziehungslagern. Menschenrechtler fordern die endgültige Schließung.
Gesellschaft für bedrohte Völker
Organisation: Mehr Menschenrechtsverletzungen in China
Die Gesellschaft für bedrohte Völker beklagt die Zunahme von Menschenrechtsverletzungen in China. Insbesondere muslimische Uiguren seien betroffen.
Das Leid der Uiguren nimmt kein Ende. In Assimilationslagern werden die Angehörigen der muslimischen Minderheit zu treuen Staatsbürgern umerzogen. Ein Hintergrundbericht von Ilhan Bilgü.
Regierungsvertreter in China haben mit Islamvereinigungen aus acht Provinzen Richtlinien vereinbart, um die Religion in den kommenden fünf Jahren zu sinisieren. Somit möchte man die politische Standfestigkeit der Muslime und den kommunistischen Führungsparteien stärken.
Nach Masseninhaftierungen, religiöse Unterdrückung und Überwachung in der chinesischen Provinz Xinjiang geht nun die chinesische Regierung auch gegen die Hui-Muslime in Ningxia immer härter vor.