Hamburg

Friedensgebet für den Nahen Osten

Mit einem gemeinsamen Friedensgebet an der „Blauen Moschee“ an der Alster haben Vertreter der drei abrahamitischen Religionen gemeinsam mit Hamburger Bürgern und Mitbürgern für Frieden im Nahen Osten gebetet.

15
07
2014

Am Montagabend (14.07.2014) haben sich an der Blauen Moschee an der Alster (Imam Ali Moschee) Menschen verschiedener religiöser Konfessionen zusammengefunden, um für Frieden im Nahen Osten zu beten. Zu dem Friedensgebet hatten die Vertreter der abrahamitischen Religionen in Hamburg eingeladen.

„Juden, Christen und Muslime hier in Hamburg eint die Trauer über das, was im Mittleren Osten geschieht und der Wunsch, dass sich der Friede – Salam – Shalom durchsetzt“, hieß es im Vorfeld in der Ankündigung zur Veranstaltung. Die Vertreter der Religionen betonten bei der Veranstaltung, sie eine der Wunsch nach Frieden in den Krisenregionen. Besonders der Israel-Palästina Konflikt müsse aufhören. Man betete aber auch für Frieden in Syrien und im Irak.

An der Zeremonie nahmen Bischöfin Kirsten Fehrs (Evangelische Kirche), Diözesanadministrator Ansgar Thim (Katholische Kirche), Landesrabbiner Shlomo Bistritzky (Jüdische Gemeinde), Imam Ramazan Uçar (Bündnis der Islamischen Gemeinden in Norddeutschland) und Ayatollah Dr. Reza Ramezani (Islamisches Zentrum Hamburg) als Vertreter der abrahamitischen Religionen teil.

Im Anschluss an die Friedensgebete nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, Friedenskerzen anzuzünden und eigene Gebete aufzusagen.

Eindrücke von der Veranstaltung

 

Leserkommentare

Petra Schaak sagt:
Friedenskerzen und gemeinsame Friedensgebete machen nur Sinn, wenn keiner der daran Beteiligten die jeweils anderen herabwürdigt. Eben das sollten Religionen, die sich für eine eines auserwählten Volks halten, zunächst einmal für sich klären.
27.07.14
5:26