Rabbi David Rosen blickt auf die Beziehungen zwischen Juden und Muslimen in Vergangenheit und Gegenwart zurück. Er ruft die Vertreter der Religionen zu einem stärkeren Engagement gegen die „destruktive Ausbeutung ihrer religiösen Zivilisationen“ auf.
Mit einem gemeinsamen Friedensgebet an der „Blauen Moschee“ an der Alster haben Vertreter der drei abrahamitischen Religionen gemeinsam mit Hamburger Bürgern und Mitbürgern für Frieden im Nahen Osten gebetet.
Mit „One Hundred Days of Solitude“ zeigt die palästinensische Künstlerin Nidaa Badwan, wie sie ihre freie Welt in einer gefangenen Gesellschaft aufgebaut hat. Ihr isoliertes Leben in ihrem Zimmer ist ein Spiegelbild des Lebens im Gazastreifen.
Die Diözese Rottenburg-Stuttgart und Vertreter muslimischer Organisationen in Baden-Württemberg wollen gemeinsam Hilfsprojekte für Bürgerkriegsopfer in Syrien stärken. Darauf haben sich beide Seiten bei einem Treffen in Stuttgart geeinigt. Kritik gibt es an der Deutschen Syrien-Politik.
In Berlin hat der Umbau für die Barenboim-Said Akademie begonnen. Ab 2016 sollen an der neuen Akademie jedes Jahr bis zu 100 Stipendiaten aus dem Nahen Osten eine musikalische Ausbildung erhalten. Die Idee für die Akademie fußt auf dem Gedanken des West-Eastern Divan Orchestra.
Musiker sind nicht nur auf den großen Bühnen präsent, sondern auch auf der Straße und sogar in der Wüste. Die Interessantesten mit internationaler Besetzung bedienen sich orientalischer Klänge und Einflüsse.