
Ein Berliner Polizist beleidigt eine syrische Frau während eines Einsatzes rassistisch – doch das Gericht sieht darin keine Herabwürdigung. Die Entscheidung sorgt für Empörung und wirft Fragen zum Umgang mit Alltagsrassismus in der Justiz auf.

Ein Zugbegleiter soll in einer Bahn nach Frankfurt per Durchsage islamfeindliche Beleidigungen ausgesprochen haben. Das Unternehmen will den Vorgang nun prüfen.

Noch nie wurden in Deutschland so viele Straftaten mit politischem Hintergrund erfasst wie 2024. Ihre Zahl nahm gegenüber dem Vorjahr zu. Zwei Faktoren haben wesentlich dazu geführt.

Rechts motivierte Übergriffe nehmen zu, berichten Beratungsstellen. Bestimmte Motive spielen besonders häufig eine Rolle.

In Nordrhein-Westfalen wurden 2024 insgesamt 526 rassistische Angriffe dokumentiert. Die alarmierende Jahresbilanz zeigt einen dramatischen Anstieg menschenfeindlicher Taten.

Anfeindungen wegen der Hautfarbe oder der Religion – auch in Berlin ist das keine Seltenheit. Die Initiative Reachout sieht den Senat in der Pflicht.

Die Zahl gemeldeter Diskriminierungsfälle in der Schweiz ist 2024 um 40 Prozent gestiegen. Besonders betroffen: Schulen, Schwarze Menschen und Muslime.

Eine Stellenanzeige eines Dachdeckers in Dresden sorgt wegen des rassistischen Inhalts für Empörung. Die Handelskammer schaltet sich ein – es gibt Konsequenzen.

Die Stimmung im Land ist gereizt. Radikale Meinungsmacher und Parteien hetzen immer mehr gegen Flüchtlinge. Längst bleibt es nicht nur bei Worten. Auch in Bayern gibt es traurige Rekordwerte.

Künstliche Intelligenz soll objektiv entscheiden – doch sie übernimmt oft die Vorurteile der Gesellschaft. Warum das gefährlich ist und wer darunter leidet.