









Die Anwaltskammer von Lyon hat ihre Geschäftsordnung geändert. Künftig ist das Tragen von religiösen Zeichen wie das Kopftuch für Anwältinnen verboten.
Das Neutralitätsgesetz in Berlin bedeutet für Musliminnen praktisch ein Berufsverbot. Aktuell wird es vom Bundesverfassungsgericht geprüft. Abhängig vom Urteil soll das Gesetz abgeschafft werden.
Die AfD fordert für sächsische Schulen und Kindertagesstätten ein Kopftuchverbot. Am Dienstag stellte die AfD- Landtagsfraktion dazu einen Gesetzentwurf vor.
Unternehmen können ihren Mitarbeitern unter Umständen das Tragen des Kopftuchs verbieten. Das hat der Europäische Gerichtshof entschieden. Die Entscheidung stößt auf Kritik, da sie Musliminnen ausgrenze. IslamiQ hat das Urteil zusammengefasst.
Laut einem aktuellen Urteil des Europäischen Gerichtshof können Arbeitgeber ihren Mitarbeitern das Tragen von religiösen Zeichen verbieten. Eine allgemeingültige Regelung sei nicht diskrimierend.
Das Berliner Neutralitätsgesetz ist umstritten. Die Expertenkommission des Senats fordert sogar die Abschaffung des Neutralitätsgesetzes. Nun findet auch die Justizsenatorin klare Worte zum Kopftuchverbot.
Die dänische Kommission für den Kampf der vergessenen Frauen hat der Regierung empfohlen, das Kopftuch für Schülerinnen in dänischen Grundschulen zu verbieten. Diese Empfehlung sorgt nun für eine hitzige Debatte.
Das derzeit noch geltende Kopftuchverbot in den österreichischen Kindergärten fällt. In der neuen 15a-Vereinbarung zwischen Bund und Ländern wird die Maßnahme nicht mehr enthalten sein.
Das umstrittene Berliner Neutralitätsgesetz ist auch auf einem Grundschulhof in Kreuzberg Thema: Nachdem eine Kopftuch tragende Lehrerin gehen musste, haben ihre Schüler eine Petition gestartet.