Die Berliner Şehitlik Moschee, die zum Dachverband DITIB gehört, hat eine gemeinsam geplante Veranstaltung mit Schwulen und Lesben im Rahmen einer Begegnungsreihe abgesagt. Von einer Einladung von Seiten der Moschee könne keine Rede sein, behauptet der Vereinsvorsitzende Ender Çetin.
Bei seinem Grußwort in Dresden vor der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) rief Bundesinnenminister Thomas de Maizière 25 Jahre nach dem Mauerfall zu einer Selbstverständigung der Deutschen auf. Auch der Dialog mit Muslimen müsse verstärkt werden.
Eine neue Studie der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege (ZQP) und der Charité Berlin deutet darauf hin, dass sich türkeistämmige Migranten mehr Hilfe im Pflegefall wünschen. Die Studie gibt mit ihren Ergebnissen Einblick in das oft angstbehaftete Thema Pflege im Alter.
Deutschland ist solidarisch und will – nicht ganz uneigennützig – den Syrien-Flüchtlingen mit mehreren Millionen Euro helfen. Doch reicht das alleine aus? Ein Rückblick auf die Ergebnisse der Internationalen Syrien-Konferenz in Berlin. Von Christoph Scholz und Albert Steuer (KNA).
Um die Lage der Syrienflüchtlinge zu lindern, hat die internationale Syrienkonferenz in Berlin eine stärkere und unmittelbare Unterstützung der Anrainerstaaten beschlossen. Deutschland sagte allein bis zu 640 Millionen Euro aus Mitteln des Entwicklungs- und Außenministeriums zu.
Das preisgekrönte Partizipationsprojekt für junge Muslime, JUMA (jung, muslimisch, aktiv), startet am 27. Oktober auch in Baden-Württemberg. Zum Auftakt werden 100 muslimische Jugendliche in den Räumen der Robert Bosch Stiftung erwartet.
Bis zum Januar 2015 wird die Fotoausstellung „Das Auge Istanbuls – Retrospektive von 1950 – 2005“ von Ara Güler im Berliner Willy-Brandt-Haus gezeigt. Es ist eine Hommage an die Stadt am Bosporus.
20 Jahre gibt es jetzt schon die Muslimische Jugend in Deutschland (MJD). Vergangene Woche feierte der Verein sein Jubiläum mit geladenen Gästen und blickte zurück auf die bisherige Arbeit.
Als ein Zeichen der Solidarität haben Vertreter der Mevlana Moschee Berlin sowie der IGMG Berlin, die von einem Brandanschlag betroffene Kirchengemeinde der koptisch-orthodoxen Kirche besucht. IGMG-Vorsitzender Irfan Taşkıran erklärte, man verurteile Übergriffe auf alle Gotteshäuser.
„Den Brandanschlag hat die Gemeinde mit großem Herz aus meiner Kindheit sicher nicht verdient. Niemand hat so etwas jemals verdient“, schreibt Betül Ulusoy. Sie berichtet von ihren Eindrücken aus ihrer Kinderheit und der gestrigen Veranstaltung an der Berliner Mevlana Moschee.