









In Schleswig-Holstein wird an einem Staatsvertrag mit den muslimischen Religionsgemeinschaften gearbeitet. Ein Bericht der Landesregierung gibt bereits Hinweise auf die inhaltliche Ausgestaltung, wie Religionsunterricht, islamische Feiertage oder den Bau von Moscheen. Von der „Religionsgemeinschaftseigenschaft der islamischen Verhandlungspartner“ sei auszugehen, heißt es darin.
Außenminister Westerwelle hat anlässlich des Besuchs des Außenministers der Vereinigten Arabischen Emirate einen Iftar-Empfang in der Villa Borsig gegeben. Zahlreiche Botschafter und Vertreter der muslimischen Gemeinschaften in Deutschland nahmen teil.
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik wird das Auswärtige Amt einen Iftar-Empfang geben. Eingeladen sind neben Botschaftern aus muslimischen Ländern auch Vertreter der muslimischen Gemeinschaft in Deutschland. Bei der Auswahl der Gäste wurden jedoch wichtige Religionsgemeinschaften ausgelassen.
Schüsse auf friedliche Demonstranten. Zahlreiche Tote und Verletzte. Das blutige Massaker in Ägypten schreckt die Welt auf. Nun warnt die Islamische Gemeinschaft in Deutschland vor einem möglichen Bürgerkrieg und fordert die Bundesregierung zum Handeln auf.
Nach der Rassismusrüge durch einen UN-Ausschuss hatte Deutschland 90 Tage Zeit, sich zum Sachverhalt zu äußern. Die kurze Antwort der Bundesregierung liegt mittlerweile vor. Es wird versprochen, einiges zu prüfen – mehr aber auch nicht.
Kurz vor den bevorstehenden Bundestagswahlen veranstaltet die IGMG einen Plakatwettbewerb zum Thema. Teilnehmer sollen zeigen, warum sie wählen gehen. Ziel ist es, viele Menschen zur Teilnahme an den Wahlen zu begeistern.
Die Ministerpräsidenten von Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg haben den neuen SWR-Staatsvertrag unterzeichnet. Das Angebot des SWR soll damit verjüngt und verbessert werden. Künftig sitzt auch ein Muslim mit im Rundfunkrat.
Marine Le Pen wurde wegen einer islamfeindlichen Ansprache die Immunität entzogen. Jetzt droht der rechtsextremen Politikerin in Frankreich eine Haftstrafe. Sie muss sich unter anderem wegen „Anstachelung zum Rassenhass“ verantworten.
Erstmals könnte ein Muslim aus Salzburg für die Österreichische Volkspartei in den Nationalrat einziehen. Asdin Al Habbasi ist jung und praktiziert seinen Glauben. Er hat sich bewusst für die ÖVP entschieden.
Der niedersächsische Innenminister Pistorius erklärt, dass Islamfeindlichkeit ein ernstes Problem ist, das von der Politik viel zu lange vernachlässigt wurde. Das Vertrauen von Muslimen müsse wieder zurückgewonnen werden.