Niederlande
„Der Islam ist keine Religion“
Am 15. März wählt die Niederlande. Im Vorfeld hetzt der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders erneut gegen Muslime. Für ihn sei der Islam eine Ideologie, die sich als Religion verkleide.
Am 15. März wählt die Niederlande. Im Vorfeld hetzt der niederländische Rechtspopulist Geert Wilders erneut gegen Muslime. Für ihn sei der Islam eine Ideologie, die sich als Religion verkleide.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Mehrheit der US-Bürger Muslime nicht für extremistisch hält. Die Einstellung zum Islam und zu Muslimen sei jedoch stark von Alter und Bildungsniveau abhängig.
In Dänemark muss sich ein Mann vor Gericht verantworten, weil er einen Koran in seinem Garten verbrannte und die Aufnahme veröffentlichte. Dies verstoße gegen das Blasphemie-Verbot.
Als Reaktion auf die Schändung eines jüdischen Friedhofs im Bundesstaat Missouri starteten zwei muslimische Menschenrechtsaktivisten eine Fundraising-Kampagne. Innerhalb von wenigen Stunden konnten sie über 65.000 $ an Spenden sammeln und haben somit ihr ursprüngliches Ziel von 20.000 $ überschritten.
Der Politiker Bakir Izetbegovic verklagt erneut Serbien vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag, wegen Völkermordes im Bürgerkrieg von 1992 bis 1995, an. Sein Alleingang führt innerhalb der politischen Landschaft Bosniens jedoch zu Kontroversen.
Eine junge Slowakin wurde festgenommen, weil sie Hass-Beiträge über den Islam verbreitet hat. Unter anderem soll sie in einem Video den Koran zerrissen haben. Ihr drohen bis zu sechs Jahre Haft.
Im Streit um das Tragen eines Kopftuches hat das Gericht auf Mallorca der Entschädigungsklage einer muslimischen Flughafenangestellten Recht gegeben.
Am 15. März wählen die Niederlande ein neues Parlament. Der Rechtspopulist Geert Wilders hat beste Aussichten. In seinem ersten großen TV-Interview zur Wahl enthüllt er seine Pläne für das Land.
Am Samstag haben Unbekannte die Außenfassade der Bludenzer ATIB-Moschee in Österreich mit Hundekot beworfen. Nun ermittelt die Polizei.
Unter dem Motto „Mein Körper, mein Recht auf Selbstbestimmung“ nahmen am Wochenende fast 4000 Teiönehmer an der #MuslimBanAustria-Demo teil. Organisatoren waren u.a. das Netzwerk Muslimische Zivilgesellschaft und die Dokustelle Muslime.