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Brandenburg

Rassismus in Brandenburg – knapp jeden Tag ein Angriff

Die Zahl rassistisch motivierter Straftaten in Brandenburg ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Die Polizei zählte 298 Delikte.

21
02
2023
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CLAIM, Rassismus, Rechtsextremismus, (c)shutterstock, bearbeitet by iQ
Symbolbild: Rassismus, Rechtsextremismus, CLAIM (c)shutterstock, bearbeitet by iQ

Die Zahl rassistisch motivierter Straftaten in Brandenburg ist im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. Die Polizei zählte 298 Delikte, wie aus Informationen des Innenministeriums auf Anfragen der Linke-Landtagsabgeordneten Andrea Johlige hervorgeht. Im Jahr 2021 registrierte die Polizei 208 solcher Straftaten. Damit wuchs die Zahl um mehr als 40 Prozent. Im Corona-Jahr 2020 lag sie bei 113, im Jahr 2019 vor der Pandemie wurden 210 Fälle gezählt. Damit liegt die Zahl von 2022 deutlich über der aus dem Jahr vor Corona.

Unter den rassistisch motivierten Straftaten im vergangenen Jahr waren demnach 44 Fälle von Körperverletzung. Diese Zahl verdreifachte sich fast im Vergleich zum Vorjahr, als 15 Fälle gezählt wurden. Außerdem gab es im vergangenen Jahr 129 sogenannte Propagandadelikte – darunter fällt zum Beispiel die Verwendung verbotener Zeichen -, 67 Fälle von Beleidigung, Bedrohung, Nötigung oder Verleumdung, 5 Fälle von Sachbeschädigung und 53 sonstige.

Die Straftaten gegen Geflüchtete und gegen Flüchtlingseinrichtungen nahmen in Brandenburg im gleichen Zeitraum ebenfalls zu. Die Polizei zählte im vergangenen Jahr 202 Delikte nach 174 im Jahr vorher. Das ist ein Plus von 16 Prozent. Die Zahl der Fälle von Körperverletzung nahm allerdings auf 38 ab nach 48 im Jahr zuvor. Die Straftaten gegen Flüchtlinge waren vor 2021 noch höher. Im Jahr 2020 waren es insgesamt 209 Fälle, im Jahr 2019 vor Corona 268. (dpa/iQ)