









Muslimische Vertreter beglückwünschen ihre christlichen Mitmenschen zu Weihnachten und betonen den Zusammenhalt in Krisenzeiten.
Mit einem aktuellen Werbespot zur Weihnachtszeit will Edeka für Vielfalt werben und sorgt für großes Aufsehen. Zuvor sorgte Edeka aber mit einem Rassismus-Vorfall für Schlagzeilen.
In Lissabon haben Muslime in der Zentralmoschee ein Weihnachtsessen für Obdachlose verteilt. Damit setzen sie ein Zeichen für ein friedliches Miteinander.
Vertreter islamischer Religionsgemeinschaften beglückwünschen alle Christen zu Weihnachten. Entgegen aller Probleme, wie der steigenden Islamfeindfeindlichkeit, seien die gemeinsamen Werte wie Liebe und Mitgefühl von allen hochzuhalten.
Französische Muslime haben mit einem symbolischen Akt ihre Solidarität mit ihren christlichen Mitbürgern gezeigt. Sie haben eine eine christliche Mitternachtsmesse an Heiligabend bewacht.
Die Vorsitzenden der IGMG und der DITIB haben anlässlich des Weihnachtsfestes Grußworte veröffentlicht. Im Vordergrund stehen gesellschaftlicher Zusammenhalt und Mitgefühl.
Auch wenn Weihnachten ein christliches Fest ist, sind Jesus und Maria für Muslime sehr wichtige Personen, die im Koran mehrfach erwähnt werden. Während Maria die einzige Frau im Koran ist, die namentlich genannt wird, gehört Jesus zu den wichtigsten Propheten.
Die großen Kirchen in Deutschland haben anlässlich des Weihnachtsfestes zu einem stärkeren Engagement in der Flüchtlingsaufnahme aufgerufen. Islamfeindliche und fremdenfeindliche Pegida-Aufmärsche wurden scharf kritisiert.
Muslime pauschal als Bedrohung darzustellen hält der oberste Repräsentant der deutschen Protestanten, EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm, für unchristlich. Kritisch äußerte sich Bedford-Strohm auch über die Unterstützung der Pegida-Bewegung.
Die Vorsitzenden der IGMG und der DITIB haben anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfestes Grußworte veröffentlicht. Dabei gratulieren sie zum bevorstehenden Fest, mahnen aber auch zur Vorsicht vor rassistischen Bewegungen.