









Im Konflikt über einen fehlenden Gebetsraum im französischen Clichy zeichnet sich eine Lösung ab. Der Bürgermeister und muslimische Vertreter verhandeln über einen neuen Raum.
In Dresden nahmen am Montag Tausende an Kundgebungen der islam- und fremdenfeindlichen Pegida und der AfD teil. Formal waren die Veranstaltungen getrennt, in der Sache aber vereint.
In Erfurt wurde von rechten Gruppen aus Protest gegen einen Gemeinde-Neubau der Ahmadiyya Holzkreuze auf das vorgesehene Grundstück montiert. Diese wurden wieder entfernt.
Bei den heutigen Protesten gegen das Leid in Syrien haben 85.000 Menschen teilgenommen. Die IGMG hatte Solidaritätsbekundungen für Aleppo in 28 unterschiedlichen Ländern angekündigt.
In der britischen Stadt Bolton protestierten Rechtsradikale gegen den Bau einer Moschee. Die Demonstranten zeigten dabei den Hitlergruß und sprachen von einer Islamisierung des Landes.
In Athen ist nach zehnjährigem Gegenprotesten und diversen Klagen nun die Umsetzung für den Bau der ersten Moschee seit fast 200 Jahren geplant.
Nach der Schließung der Gebetsräumen an der TU Berlin im März dauert der Protest an. Dutzende Muslime hielten unter polizeilicher Beobachtung ihr Gebet am Freitag vor dem Uni-Hauptgebäude ab.
Die Regierungsfraktionen und der FDP-Abgeordnete bleiben diese Woche im Landtags-Unterausschuss für Heimatvertriebene allein. SPD und Linke verweigern die Mitarbeit – aus Protest gegen den Vorsitzenden Irmer und seine rechtspopulistischen Äußerungen.
Ein pauschales Kopftuchverbot vor Gericht in Bosnien-Herzegowina, löste einen hitzigen Kopftuchstreit im Land aus. Muslimische Frauen protestierten am Sonntag gegen das Verbot und prangerten es als Menschenrechtsverletzung an.