









Der Überlebende des ersten NSU-Anschlags möchte seit Jahren vom Staat als Opfer der rechtsextremen Terrorgruppe anerkannt werden. Nun erhält er seine Entschädigung.
Im Jahre 2012 hat das Land Hamburg mit islamischen Religionsgemeinschaften einen Staatsvertrag geschlossen. Ein Meilenstein. Nun soll er evaluiert werden.
Im schweizerischen Kanton Waadt leben rund 30 000 Muslime. Sie werden voraussichtlich Pionierarbeit leisten. Der kürzlich gegründete Verband der muslimischen Gemeinden (UVAM) ist als erste Union ihrer Art auf dem besten Weg, rechtliche Anerkennung im Kanton zu erlangen.
Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt fordert von der Deutschen Islamkonferenz konkrete Vorschläge für die Anerkennung islamischer Religionsgemeinschaften.
Wie die Sichtbarkeit islamischer Symbole in der europäischen Öffentlichkeit mit der gesellschaftlichen Anerkennung von Muslimen zusammenhängt, erklärt der italienische Soziologe und Migrationsforscher Prof. Dr. Stefano Allievi im IslamiQ-Interview.
Die Schweizer Sozialdemokraten fordern in einem Strategiepapier die staatliche Anerkennung des Islams in der Schweiz. Das Papier wird im Juni vorgestellt.
Medienberichten zufolge wurde einer belgischen Moschee die staatliche Unterstützung entzogen. Grund dafür sei ein veröffentlichter Brief der Moscheegemeinde.
Ein Gesetz in der Slowakei erschwert Religionsgemeinschaften eine offizielle Anerkennung. Obwohl nicht explizit gegen den Islam gerichtet, schafft die Neuregelung für Muslime unüberwindbare Hürden.
Die DITIB steht wieder im Mittelpunkt der Diskussionen. Derzeit überprüfen mehrere Bundesländer, ob die DITIB-Landesverbände unter den gegebenen Umständen die Voraussetzungen einer Religionsgemeinschaft erfüllen. Derweil hält die NRW-Regierung an der Kooperation fest.