









Antisemitismus ist ein Problem und betrifft alle – auch Muslime. Die Bekämpfung dieses Problems wird jedoch durch ihre „Islamisierung“ nur weiter in die Ferne gerückt. Ein kritischer Umgang mit Zionismus muss dennoch gelernt werden. Ein Beitrag von Esra Ayari.
Der Islamrat und der ZMD haben keinen Anspruch auf eine allgemeine Einführung des islamischen Religionsunterrichts an öffentlichen Schulen. Das hat das Oberverwaltungsgericht (OVG) heute entschieden.
Wolfgang Benz ist renommierter Historiker und Antisemitismusforscher. Im IslamiQ-Interview erklärt er, warum der Bundestagseinzug der AfD einen Demokratieverlust für Deutschland bedeuten kann, welche Parallelen die AfD zur NSDAP aufweist und ob Vergleiche dieser Art passend sind.
Das Kopftuch beschäftigte erneut das Arbeitsgericht Berlin. Diesmal klagt eine muslimische Lehrerin, die eine Entschädigung wegen Diskriminierung vom Land Berlin einfordert.
Der Ausbau „islamischer Wohlfahrtspflege“ wird auch von muslimischer Seite immer wieder gefordert. Doch wie kann und warum soll er entstehen? Dr. Abdurrahman Reidegeld blickt in die Vergangenheit, um Antworten für die Gegenwart zu finden.
Eine muslimische Juristin hatte gegen das Kopftuchverbot in Hessen geklagt. Vorerst ohne Erfolg. Das bestätigte nun das Bundesverfassungsgericht.
Vor allem zum Iftar an Ramadan werden üppige Mahlzeiten mit Fleischgerichten serviert. Doch können Muslime angesichts der Massentierhaltung unbekümmert Fleisch verzehren, und was würde der Prophet Muhammad (s) tun? Ein Beitrag von Katharina Beneladel.
Das Landesarbeitsgericht Berlin hatte im Februar über die Klage einer kopftuchtragenden Lehrerin entschieden, der die Beschäftigung an Berliner Grundschulen aufgrund ihres Kopftuchs verboten wurde. Der Klägerin wurde Entschädigung zugesprochen. Nun liegen die Entscheidungsgründe vor.
Baden-Württemberg verabschiedet als erstes Bundesland eine gesetzliche Grundlage für ein Verbot von religiösen Symbolen im Gericht. Dabei gibt es aber umstrittene Ausnahmen.
Richterinnen mit Kopftuch und Kippa wird es in Baden-Württemberg nicht mehr geben. Darauf einigten sich nun Grüne und CDU. Der Gesetzentwurf muss nur noch durch den Landtag.