München

Muslime verurteilen den Anschlag in München

Ein Mann fährt in München mit einem Auto in eine Gruppe Demonstranten. Zahlreiche Menschen werden verletzt. Muslime verurteilen den Vorfall.

14
02
2025
Anschlag in München ©Behlül Çetinkaya - Anadolu Ajansı )
©Behlül Çetinkaya - Anadolu Ajansı )

Muslime verurteilen den schrecklichen Vorfall in München, bei dem ein Fahrzeug gezielt in eine Menschengruppe gelenkt wurde. „Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Opfern, ihren Familien und allen, die unter diesem unfassbaren Akt der Gewalt leiden“, heißt es in der Pressemitteilung des Koordinationsrats der Muslime.

Besonders erschütternd sei, dass unter den Schwerverletzten ein Kleinkind ist, das in Lebensgefahr schwebt. Diese Grausamkeit und Menschenverachtung sei unbegreiflich. „Gewalt und Terror sind mit unseren Werten unvereinbar. Jeder Angriff auf unschuldige Menschen ist ein Angriff auf die gesamte Gesellschaft und durch nichts zu rechtfertigen.“, so weiter.  Man vertraue den zuständigen Behörden auf eine umfassende Aufklärung dieses Verbrechens sowie eine konsequente Strafverfolgung der Verantwortlichen.

Der Sprecher des Koordinationsrates der Muslime Mohamed El Kaada betonte: „Gerade in Zeiten wie diesen ist es entscheidend, dass wir als Gesellschaft geschlossen zusammenstehen und uns nicht von Angst oder Spaltung bestimmen lassen. Wir rufen alle Menschen auf, besonnen zu bleiben und jeder Form von Hass und Extremismus entschieden entgegenzutreten – unabhängig von seiner Herkunft.“

Auch IGMG-Vorsitzender Kemal Ergün teilte sein Mitgefühl mit den Verletzten in München über die Plattform X. Er wünsche eine schnelle Genesung und dankte allen Einsatzkräften für ihr engagiertes Handeln. Es sei entscheidend, die Ursachen restlos zu klären.

Ein 24-Jähriger war am Donnerstag in eine Gruppe von Demonstranten der Gewerkschaft Verdi gefahren. Weit mehr als 30 Menschen wurden verletzt, darunter zwei lebensgefährlich. Der Täter kam unter anderem wegen dringenden Verdachts auf versuchten Mords in Untersuchungshaft.

Leserkommentare

Ethiker sagt:
Afghanen darf man millionenfach ermorden und niemand empört sich, freudig, feige, falsch und frevelhaft macht man sich über die massakrierten und verstümmelten und zerstörten Menschen lustig, Afghanen dürfen und sollen sogar den Islam für ihre Zwecke missbrauchen und das Land verlassen, ohne es zu verteidigen, die frei verfügbare Dienerschaft wurde aber gerne angenommen. Man wirbt für das "Gute" in "Demokratien", die "Freiheit", den "Wohlstand" auf Basis der etablierten kapitalistischen Weltwirtschaft mit ihren überkriminellen Rahmen und Gesetze und auf Kosten des Millionenfachen- Mordes. Rüstungsfirmen haben Milliardenaufträge und "wertvolle" Waffentests an tausendfachen wehrlosen Säuglingen, Kindern, Frauen, Männer und Ältere erhalten. Jene Afghanen sind nun in diesen "Demokratien" und erleben Rassismus, Verachtung, Demütigung. Man ist ihnen nicht einmal für ihre Dienerschaft dankbar. Afghanen leben nun das vor, was man ihnen vorgelebt hat. Feigheit, Falschheit und Frevelhaftigkeit. Man wundert sich, dass sie so geworden sind wie die Mehrheit in der Gesellschaft selbst.Chickens come home to roost!
15.02.25
14:40
grege sagt:
Die misslichen Lebensverhältnisse werden im Afgahnistan durch die Taliban, d.h. eine Extremform des Islamismus, selber verursacht. Die Gedankengänge meines Vorredners werden von solchen Personen wie meinem Vorredner in Praxis umgesetzt, was tausende Menschen doch in die Flucht treibt. Trotz Nachbarschaft zu anderen muslimischen Staaten wie Türkei oder Iran steben diese Menschen zu den Ungläubigen nach Europa. Die Tatsache alleine unterstreicht Schwäche und Nichtsnutzigkeit des in der Praxis existierenden Islams. Wenn Muslime so schrecklich hier behandelt werden, warum wandern dann soviele hier in Europa ausgerechnet aus islamisch geprägten Ländern ein??? Relativieren des perfiden Mordes von einem Kleinkind und dessen Mutter wie in München geschehen, ist Ausdruck moralischer Verrottung. Das Relativieren mit grundfalschen Tatsachen lässt zudem an der Geistesgegenwart dieser Person zweifeln.
16.02.25
18:49