Islam- und Fremdenfeindlichkeit

Zahl der Pegida-Teilnehmer schrumpft

Laut der Studieninitiative „Durchgezählt“ ist die Zahl der Pegida-Teilnehmer geschrumpft. Es sollen zwischen 2300-2800 Menschen vor dem Dresdner Hauptbahnhof versammelt haben.

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2016
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Symbolbild: Polizei -Rechsextreme Kundgebungen © by Caruso Pinguin auf flickr.com (CC BY 2.0)
Symbolbild: Polizei -Rechsextreme Kundgebungen © by Caruso Pinguin auf flickr.com (CC BY 2.0)

Die Zahl der Pegida-Teilnehmer ist weiter geschrumpft. Das berichtet die Lokalzeitung „Dresdner Neue Nachrichten“. Dabei stützen sie sich auf die Studenteninitiative „Durchgezählt“. Laut der Initiative kamen zwischen 2300 und 2800 Menschen diesen Montag zusammen. Die islam- und fremdenfeindliche Bewegung hatte sich zum ersten Mal vor dem Hauptbahnhof getroffen.

Zuvor hatte Mitbegründer Lutz Bachmann, entgegen interner Stimmen, die behaupteten, dass der Bahnhofsplatz zu klein sein könnte, widersprochen. Der Platz sei nicht zu klein, stellte Bachmann schon vorab fest. Warum dieser Demonstrationsort gewählt wurde, habe einen Grund. Man wolle auch vor dem Bahnhof die Pegida-Position vertreten, so Bachmann.

An dem Montag gingen auch andere asylfeindliche Gruppen in Dresden auf die Straße. In Laubegast haben sich rund 300 Menschen zu einer fremdenfeindliche Kundgebung formiert. Doch die Gepida protestierte mit rund 100 Teilnehmern gegen die Asylfeinde.