









Im Jahr 2022 wurden mindestens 1324 islamfeindliche Vorfälle auf Muslime in Österreich registriert. Für die Dokustelle sei jeder Fall einer zu viel.
Aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage geht hervor, dass im ersten Quartal dieses Jahres 124 Angriffe auf Muslime verübt wurden.
In der Nacht zu Dienstag wurde am Eingangstor der Fatih Moschee in Bremen eine Jesus-Skulptur hinterlassen. Über dem Kopf der Skulptur war ein kleiner Zettel mit dem Namen „Mohammed“ angebracht.
Erneut wurde eine kopftuchtragende Frau Ziel eines Angriffs. Dieses Mal in Dortmund. Die junge Muslimin wurde mit einer Platzwunde ins Krankenhaus gebracht.
Die DITIB-Moschee in Dresden wurde erneut angegriffen. Am Dienstagabend versuchte ein Mann die Moschee mit Benzin anzuzünden. Das Feuer konnte rechtzeitig gelöscht werden. Der Täter wurde verhaftet.
In Berlin soll ein Mann versucht haben, einer Frau in der U-Bahn ihr Kopftuch vom Kopf zu reißen. Kein Einzelfall in der Hauptstadt. Der Staatsschutz ermittelt.
CDU und SPD in Berlin haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Welche Ziele setzt sich die neue Landesregierung für Muslime? Die wichtigsten Punkte im Überblick.
Was ist los in der Polizei? Wie verbreitet sind Vorurteile, etwa gegenüber Obdachlosen oder Muslimen? Ein erster Zwischenbericht zu der großen Polizeistudie, die 2021 in Angriff genommen wurde, liegt jetzt vor.
Der „European Islamophobia Report 2022“ wurde veröffentlicht. Darin wird die Lage und Entwicklung von islamfeindlichen Einstellungen in 23 Ländern dargestellt.
Nach den Anschlägen auf zwei Moscheen in Christchurch erklärten die Vereinten Nationen den 15. März zum internationalen Tag zur Bekämpfung von Islamfeindlichkeit. Heute jährt sich der Anschlag zum vierten Mal.