Das Gedankengut hinter dem Hassverbrechen von Buffalo findet in den USA weite Verbreitung und hat tiefe Wurzeln. Sie reichen zurück bis in die Zeit des Nationalsozialismus.
Rassismus
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Der Hanauer Attentäter hatte sich verfolgt gefühlt. Er erstattete Strafanzeigen, suchte den Kontakt zum Verfassungsschutz und stellte eine „Botschaft an das deutsche Volk“ ins Internet. Doch den Verfassungsschützern blieb er unbekannt.
Nach dem mutmaßlich vereitelten Bombenanschlag auf eine Essener Schule hat der Generalbundesanwalt die Ermittlungen gegen den verdächtigen Gymnasiasten übernommen.
Vor einem Supermarkt in Buffalo hat ein mutmaßlich 18-jähriger Rechtsextremist auf 13 Personen geschossen, elf davon waren schwarz – zehn Menschen starben. Der Täter streamte den Anschlag live im Internet.
Die Stadt Hanau will der Opfer des rassistischen Anschlags mit einem Mahnmal gedenken. Der Gewinner wurde gekürt. Über den Standort wurde noch keine Einigkeit erzielt.
In Thüringen sind im vergangenen Jahr nach Angaben des Innenministeriums 2770 politisch motivierte Straftaten registriert worden.
Die Taten können sich auf der Straße, beim Einkaufen oder in der Nachbarschaft ereignen. Menschen aus Einwandererfamilien werden beschimpft oder angegriffen. Betroffen sind sogar Kinder.
Dass Rassismus in Deutschland existiert, bezweifelt nur eine kleine Minderheit. Das geht aus einer Studie des neu etablierten Nationalen Rassismusmonitors hervor.
Laut einer Untersuchung soll immer wieder rassistisch basierte Diskriminierung bei der Polizei in Minneapolis gegeben haben. Der Tod von George Floyd war kein Einzelfall.