









Vor einer Woche löste der Fall Özil eine große Diskussion über Rassismus in Deutschland aus. Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) fordert eine Debatte über neue Strukturen und Regeln von Integration. Das Thema sei zu lange unterschätzt worden.
Nach den Aussagen des deutsch-türkischen Fußballspielers Mesut Özil sorgt die Twitter-Aktion „#MeTwo“ für große öffentliche Aufmerksamkeit. Das Thema: Alltagsrassismus in Deutschland.
Grünen-Chef Robert Habeck macht Innenminister Seehofer mitverantwortlich für die Entfremdung vieler Muslime in Deutschland, und für den Rücktritt Mesut Özils aus der Nationalmannschaft.
Der Nationalspieler mit türkischen Wurzeln, Mesut Özil, gab an, dass er während der Nationalhyymne betet. Auch betrete der Muslim das Spielfeld jedes Mal mit dem rechten Fuß.
Die islamfeindliche AfD kritisiert Mesut Özils Pilgerreise nach Mekka und die Veröffentlichung von Bildern dazu auf facebook.
Christian Wulff findet Mesut Özils Offenheit bezüglich seine Pilgerfahrt vorbildlich. Wulff empfiehlt auch Christen offener mit ihrem Religion umzugehen.
Der bald beginnende Fastenmonat Ramadan betrifft auch Teilnehmer der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien. Die extremen Bedingungen stellen muslimische Spieler vor eine Herausforderung. Ein Bericht von Burkhard Jürgens.