









Hungernde Kinder, klagende Mütter und verzweifelte Väter: Die Bilder des Genozids in Gaza sind erschreckend. Nach 20 Monaten verschärft Deutschland erstmals den Ton. Für viele überraschend.
Mehr als Zehntausend Kindern in Gaza droht laut UN der Hungertod. Muslimische Vertreter fordern ein Ende der Blockade – und kritisieren das Schweigen der internationalen Gemeinschaft.
Die Pläne der israelischen Regierung einer illegale Einnahme des Gazastreifens sind schon länger bekannt. Ministerpräsident Netanjahu betont nun, dass das gesamte Palästinensergebiet gemeint sei.
Einhunderttausend Menschen protestieren in Den Haag am Wochenende gegen Israels Genozid in Gaza – die größte Demo seit 20 Jahren.
Israelische Soldaten sollen den Gazastreifen erobern und langfristig kontrollieren. Angehörige der von der Hamas dorthin verschleppten Geiseln sind entsetzt. Auch das Auswärtige Amt ist besorgt.
Israel will die seit mehr als zwei Monaten blockierte Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen wieder erlauben. Allerdings unter Bedingungen, die von den UN abgelehnt werden.
Israel lehnt eine Teilnahme an einer Anhörung vor dem Internationalen Gerichtshof ab. Dabei geht es um seine Verpflichtungen in den Palästinensergebieten. Außenminister Saar begründet den Boykott.
UN-Sonderberichterstatterin Francesca Albanese erhebt schwere Vorwürfe gegen die internationale Gemeinschaft. Im Interview kritisiert sie Europas Schweigen und erklärt, warum sie Gaza als Völkermord bezeichnet.
Israels Verteidigungsminister spricht von eroberten Gebieten, die als „Sicherheitszonen“ dienen sollen. UN-Chef Guterres ist besorgt. In Israel mehren sich Forderungen nach einem Ende des Kriegs.