









Deutsche Rüstungsexporte sind einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel im Jahr 2013 erneut gestiegen. Oppositionsparteien üben deshalb scharfe Kritik an der Bundesregierung. Das Deutsche Rote Kreuz mahnt zu größerer Zurückhaltung.
Die CDU soll endlich personelle Konsequenzen ziehen und sich vom stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Hans-Jürgen Irmer distanzieren. Dies fordern SPD und DIE LINKE im hessischen Landtag. Irmer ist Herausgeber des Wetzlar Kuriers, indem erneut ausländerfeindliche und rassistische Hetze betrieben worden sein soll.
In der CDU Neuss tobt ein heftiger Streit um einen Fehler eines Lokalpolitikers. Der Diskurs zeichnet sich vor allem durch islamfeindliche Ressentiments innerhalb der Partei aus. Dabei wollte die NRW-CDU sich gerade für Migranten und insbesondere Muslime öffnen.
Das Radio Bremen plant, als erster öffentlich-rechtlicher Sender muslimische Vertreter in den Rundfunkrat mit aufzunehmen. Die rot-grüne Senatsregierung würdigt damit die Muslime als bedeutende gesellschaftliche Gruppe.
Der Streit um den Halbmond, den ein muslimischer Kandidat der NRW-CDU für die Kommunalwahlen in Neuss im CDU-Logo platziert hat, geht weiter. Ein CDU-Politiker spricht von einer „Islamisierung der CDU“ und wirft dem Parteichef sogar vor in der Sache zu lügen. Spaltet sich die NRW-CDU? Von Johannes Nitschmann
Baden-Württemberg will den islamischen Religionsunterricht an Schulen weiter ausbauen – ohne die Religionsgemeinschaften einzubinden. Entsprechende Pläne gab Kultusminister Andreas Stoch (SPD) bekannt. Und der neue Bildungsplan für Baden-Württemberg soll sich an den Werten der „christlich-abendländischen“ Kultur orientieren.
Weil sich Christdemokraten von einem „islamischen“ Halbmond auf einem CDU-Logo gestört fühlen, wird ein Lokalpolitiker aus den eigenen Reihen scharf angegriffen. So scharf, dass eine Entschuldigung mittlerweile angebracht erscheint.
Ein Münchener AfD-Stadtrat steht in Verbindung mit islamfeindlichen Gruppierungen. Der Stadtrat selbst postulierte auf seinem Blog islamfeindliche Kommentare. Konsequenzen will die Parteispitze dennoch nicht ziehen.
Bei seinem Staatsbesuch in die Türkei soll Bundespräsident Joachim Gauck auch das Thema Religionsfreiheit ansprechen. Dies fordert der Grünenpolitiker Volker Beck und wirft der Türkei Mängel bei Menschenrechten und Rechtsstaatlichkeit vor.
Die baden-württembergische Landesregierung sieht im Avicenna-Studienwerk ein Zeichen für „Pluralität in unserer Gesellschaft“. Außerdem erhöhe das Studienwerk für muslimische Studierende und Promovierende die Chancengerechtigkeit. Dies geht aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage hervor.