
Die Berliner Jusos wollen den Begriff Islamismus nicht mehr nutzen, weil er die Religion stigmatisiere. Im Netz wird diskutiert. Forschungsminister und Experten haben Vorbehalte.

Alle 13 Minuten wird in Deutschland eine rechtsextreme Straftat registriert. Beratungsstellen warnen vor zunehmender Brutalität, Verharmlosung durch Behörden und einer neuen Generation militanter Neonazis.

Rechtsextreme Drohmails legen Teile des Schulbetriebs in Duisburg lahm. Während die Polizei Präsenz zeigt, lassen viele Eltern ihre Kinder aus Sorge zuhause.

Die Familie ist in der Hasenheide unterwegs, als sie von einem Mann rassistisch beleidigt wird. Passanten greifen ein. Der Staatsschutz ermittelt.

Die Freitagspredigt der Muslime behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

In Heilbronn wurden am Montagmorgen mehrere Koranexemplare auf der Feuertreppe einer Moschee in Brand gesetzt. Der Tatverdächtige konnte festgenommen werden.

Erstmals seit Beginn ihrer Statistik haben die Opferberater von Ezra mehr als 200 rechtsmotivierte Angriffe innerhalb eines Jahres gezählt. Sie fühlen sich zunehmend an die 1990er Jahre erinnert.

Geheime Anrufe, vernichtete Beweise: Neue Enthüllungen legen nahe, dass Beate Zschäpe Kontakt zum Verfassungsschutz hatte – welche Rolle spielte der Staat?

Eine Moschee in Bergisch-Gladbach wurde von Unbekannten beschmiert. Der Staatsschutz ermittelt. Die Polizei bittet um Hinweise.

Die Berliner Koalition will ein Zeichen gegen Diskriminierung setzen: Ab dem 15. März soll jährlich ein Aktions- und Gedenktag gegen Islamfeindlichkeit stattfinden. Der Vorstoß knüpft an eine UN-Resolution an.