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Frankfurt

Hakenkreuze auf Gedenkplakate für Opfer von Hanau geschmiert

In Frankfurt wurden zwei Gedenkplakate für die Opfer des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau mit Hakenkreuzen beschmiert. Der Staatsschutz ermittelt.

21
02
2021
Hanauer Anschlag Opfer des Anschlags in Hanau © Twitter, bearbeitet by iQ
Opfer des Anschlags in Hanau © Twitter, bearbeitet by iQ

Unbekannte haben in Frankfurt zwei Gedenkplakate für die Opfer des rassistisch motivierten Anschlags in Hanau mit Hakenkreuzen beschmiert. Die Kreuze seien spiegelverkehrt vermutlich mit einem dicken Filzschreiber auf die Plakate gemalt worden, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der Staatsschutz ermittelt. Am Freitag waren bei zahlreichen Veranstaltungen in Deutschland der Opfer und Hinterbliebenen gedacht worden.

Am Abend des 19. Februar 2020 hatte ein 43-Jähriger neun Menschen an mehreren Orten in der hessischen Stadt Hanau erschossen, bevor er mutmaßlich seine Mutter tötete und anschließend sich selbst. Die Tat hatte weltweit großes Entsetzen ausgelöst. Zuvor hatte der Täter Pamphlete und Videos mit Verschwörungstheorien und rassistischen Ansichten im Internet veröffentlicht. Die „Initiative 19. Februar Hanau“, ein Zusammenschluss von Hanauer Angehörigen, spricht unter anderem von einem „Versagen der Behörden vor, während und nach der Tat“. Angehörige der Opfer hatten wiederholt Aufklärung gefordert, etwa zur Frage, warum der unter Wahnvorstellungen leidende Täter Waffen besitzen durfte.

Gedenken an die Opfer des Hanauer Anschlags

Zum Jahrestag des Anschlags in Hanau waren schon vor der offiziellen Gedenkveranstaltung am Freitagmorgen rund 500 Angehörige und Hanauer Bürger auf dem Hauptfriedhof zu einer Andacht zusammengekommen. Sie versammelten sich an einem Ensemble von Ehrengräbern, wo Ferhat Unvar, Hamza Kurtović und Said Nesar Hashemi begraben sind. Zu dem Ensemble gehören auch Gedenksteine für die weiteren sechs Todesopfer. Verschiedene Religionsgemeinschaften erinnerten mit Demonstrationen und einer Kranzniederlegung an die Ermordeten. Auch in anderen Städten Deutschlands gab es Aktionen und Demonstrationen.

Am späten Abend erinnerten Dutzende Menschen an den damaligen Tatorten in Hanau an die neun Opfer. In stillem Gedenken versammelten sie sich genau zu den Uhrzeiten, als der Attentäter am 19. Februar 2020 die Schüsse in der Innenstadt und kurz darauf im Stadtteil Kesselstadt abgegeben hatte. Auch Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky (SPD) kam zu dem Tatort in der Hanauer Innenstadt und zündete an einer Gedenktafel mit Bildern der neun Opfer eine Kerze an. (dpa, iQ)

Leserkommentare

Dilaver Çelik sagt:
Unfassbar! Einfach nur widerlich. Keine Empathie für die trauernden Hinterbliebenen. Dumm und nichts dazugelernt.
21.02.21
17:58