









Im Kampf gegen den „politischen Islam“ verlangt Österreichs Europaministerin eine europaweite Registrierung von Imamen – nach dem Vorbild Österreichs.
In Wien legt die Regierung den ersten Teil ihres „Anti-Terror-Pakets“ dar. Dabei wurde das Islamgesetz ohne Absprache mit der IGGÖ verschärft.
Einige Autoren, Politiker und Journalisten deuten jedes öffentliche Wirken von Muslimen als Zeichen einer islamischen Machtübernahme. Es wird Zeit diese selbsternannten Kritiker des „politischen Islam“ als das zu bezeichnen, was sie sind: Verschwörungstheoretiker.
Das Konzept „Kontaktschuld“ fördere eine Kultur des Misstrauens. Betroffene könnten sich dagegen so gut wie nicht wehren.
Nach dem Terroranschlag will die österreichischen Regierung mit einem neuen Straftatbestand gegen den „politischen Islam“ vorgehen. Islamwissenschaftler Mathias Rohe warnt vor diesem Vorhaben.
Die österreichische Regierung hat umfangreiche Pläne zum Kampf gegen den Terrorismus vorgestellt. Die IGGÖ verkündet Anlass zur Sorge.
Politischer Islam als eigene Straftat, ein Imam-Verzeichnis und schnellere Moscheeschließungen. Österreich will nach dem Anschlag härter durchgreifen.
Mouhanad Khorchide stellt in seinem neuen Buch „Gottes falsche Anwälte“ einen nach seinem Verständnis „aufgeklärten Islam“ vor. Thomas Bauer, Professor für Islamwissenschaft und Arabistik, übt scharfe Kritik.
„Gottes falsche Anwälte“. So heißt das neue Buch des Theologen Mouhanad Khorchide. Es geht um den „Verrat am Islam“ und eine „Kultur der Unterwerfung“. Ali Mete hat es gelesen.
In Österreich wurde die angekündigte Dokumentationsstelle vorgestellt. Die IGGÖ kritisiert die Beschränkung auf den „Politischen Islam“. Eine Zusammenarbeit sei unzumutbar.