
Die Fachhochschule Frankfurt ehrte eine muslimische Absolventin mit dem Laura-Maria-Bassi-Preis für ihr vielfältiges Engagement.

In Sachsen ist zwar ein leichter Rückgang bei rechten und rassistischen Angriffen zu verzeichnen. Die Zahl der Opfer nimmt aber zu. Nach Ansicht der Opferberatung gibt es keinen Grund zur Entwarnung.

Die DITIB ist wegen ihrer strukturellen Verbindung zum türkischen Staat und der Spitzelaffäre stark in die Kritik geraten. Im Interview der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) rief die Soziologin Theresa Beilschmidt zum differenzierten Umgang und einer Fortsetzung des Dialogs mit der DITIB auf.

Die Anti-Rassismus-Kommission des Europarats kritisiert Deutschland für eine zu enge Auslegung der Hasskriminalität. Ihre Empfehlungen werden nicht richtig umgesetzt.
Aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke geht nun hervor, dass im letzten Quartal des vergangenen Jahres 25 politisch motivierte Straftaten gegen Moscheen erfasst wurden.

Bayerns Finanzminister Markus Söder (CSU) fordert, dass Minarette nicht höher sein dürfen als Kirchtürme. Doch derartige Anfragen von islamischen Gemeinden sind nicht bekannt.

Die Hutba (Freitagspredigt) wird beim wöchentlichen Freitagsgebet der Muslime gehalten und behandelt sowohl religiöse, als auch gesellschaftliche Themen. Jede Woche liefert IslamiQ einen Überblick.

Erst kürzlich teilte die Bürgerschaft mit, dass sie am Staatsvertrag festhält. Doch die Kritik an DITIB wird stärker. Nun will die Opposition in der Bürgerschaft den Vertrag auf Eis legen.

Um Staat und Religion, Gesellschaft und Glaube soll es gehen. Aber die aktuelle politische Diskussion über die Staatsferne muslimischer Religionsgemeinschaften beherrscht auch den internationalen Osnabrücker Kongress zum Thema.

Die Nachricht über sechs muslimische Migranten, die Mitfliehende vom Schlauchboot geworfen haben, erregte international Aufmerksamkeit. Nun verurteilte das italienische Gericht die Täter zu 18 Jahren Haft, gab jedoch an, dass kein religiöses Motiv Auslöser der Tat war.