Nahostkonflikt

Generalverdacht ist jetzt Staatsräson

Der Krieg in Israel und Palästina ist eine Zäsur, auch für viele Menschen in Deutschland. Nichts veranschaulicht den Abgrund aus Diskursverschiebung, Menschenfeindlichkeit und Absage an universelle Normen so gut wie die Rede von Robert Habeck.

15
11
2023

In diesen Tagen einen empörten Meinungsbeitrag über Deutschland und den Krieg in Nahost zu schreiben, ist nicht ganz einfach. Nicht weil es nicht genügend Gründe für Empörung gäbe. Das Schreiben fällt schwer, weil die Diskursverschiebung, das Ausmaß an Menschenverachtung, die Absage an all das, was gestern zwar auch schon brüchig aber doch irgendwie selbstverständlich schien, so gewaltig ist. So vernichtend, dass man versucht ist, einfach in Schockstarre davor zu verstummen. 

Und weil Empörung eben auch immer ein klein bisschen Hoffnung voraussetzt, dass die eigenen Worte vermögen, daran etwas zu ändern. Aber wie soll man hoffen, wenn das einzige, worauf man sich derzeit verlassen kann, ist dass morgen schon wieder alles viel schlimmer ist.

Außerdem: Wo überhaupt anfangen? Bei den nicht enden wollenden Schreckensmeldungen aus Nahost? Beim Abgesang an Völkerrecht und universelle Normen? Bei den täglichen Angriffen auf Moscheen und Synagogen hierzulande? Bei der bedingungslosen Solidarität mit einem Staat, der vor aller Augen tagtäglich Kriegsverbrechen begeht? Bei Politikern, die sich tagelang am Slogan „Free Palestine from German Guilt“ abarbeiten, nur um mit ihrem Gerede vom importierten Antisemitismus weiter an „Free Germany from German Guilt“ zu arbeiten? Bei Medien, die sich gestern noch als Garant vor Fake News und staatlicher Desinformation inszenierten und seit fünf Wochen jede noch so irreführende Meldung staatlicher Propaganda-Abteilungen auf ihre Titelseite heben? Bei der Kriminalisierung und Stigmatisierung von all jenen, die sich für Frieden einsetzen?  Bei all den gecancelten Behördenmitarbeitern, Vereinsvorständen, JournalistInnen, Künstlern und SchriftstellerInnen, deren einziges Vergehen es häufig war, die Sache mit der Gleichheit aller Menschen ernst zu nehmen? Bei jenen, die nun endlich die Chance gekommen sehen, ihren Menschenhass ungezügelt in die Welt zu schreien? Beim Schweigen jener Mehrheit, die sonst leidenschaftlich um jeden Genderstern streitet, und der nun kaum mehr einfällt als dass „da unten“ nun mal alles „sehr kompliziert“ sei? Bei den Minderheiten hierzulande, die es sich nicht leisten können, nicht betroffen zu sein, und immer häufiger über Auswandern nachdenken?

Habecks Rede steht für die Abgründe der letzten Wochen 

Also wo fängt man an? Vielleicht bei einem Mann, der es schaffte, viel von der Absurdität, der Bigotterie, den Unfassbarkeiten, die seit dem 7. Oktober kein Ende zu nehmen scheinen, in einer Rede zur Schau zu stellen. In zehn Minuten normalisierte Robert Habeck ein Maß an Generalverdächtigungen, Rassismus und Schuldabwehr, für die es sonst jahrelanger rechter Diskursverschiebung bedarf.

In seiner über das ganze politische Spektrum gefeierten Rede über „Israel und Antisemitismus“ machte der Wirtschaftsminister und Vizekanzler eigentlich nicht viel mehr als das, was in der rechten Schmuddelecke seit Jahren Gang und Gebe ist: die Schuld auf „die anderen“ schieben. Die anderen das sind auch in Habecks Fall jene, die seit Jahren schon in der rechtskonservativen Bubble als Alleinschuldige für alle Missstände hierzulande ausgemacht wurden: Linke, Klima-Aktivistinnen, Migranten, Putin- und Erdoğan-Fans, Post-Kolonialisten, vor allem aber Muslime. 

Staatlich legitimierter Generalverdacht

Deren Repräsentanten, so Habeck, hätten sich infolge antisemitischer Ausschreitungen auf pro-palästinensischen Demos nicht ausreichend von der Hamas distanziert. Damit führt Habeck gleich in zweierlei Hinsicht in die Irre. Denn zum einen wurde keine der fraglichen Demos von einer der beschuldigten islamischen Religionsgemeinschaften organisiert. Zum anderen hatten zum Zeitpunkt von Habecks Rede alle relevanten islamischen Institutionen bereits von sich aus die gewünschte Distanzierung erbracht: die großen wie DITIB, Islamrat und Zentralrat der Muslime genauso wie kleinere wie die Union der Islamisch-Albanischer Zentren oder der Zentralrat der Marokkaner in Deutschland. Welche Organisation genau, ihm in dieser Liste fehlt, sagt Habeck nicht und schürt damit weitere Verdächtigungen.

Auch die wesentlich wichtigere Frage beantwortete Habeck nicht: Warum sollten deutsche Muslime sich überhaupt von einer Organisation distanzieren, mit der sie überhaupt nichts zu tun haben? Dass man einen grünen Minister überhaupt auf die Problematik solcher Pauschalisierungen in Zeiten täglicher antimuslimischer Übergriffe hinweisen muss, verdeutlicht, wie sehr sich der Diskurs in den letzten Wochen verschoben hat. Hätte ein AfD-Abgeordneter vor sechs Wochen vom Rednerpult des Bundestag Ähnliches versucht, ihm wäre der lautstarke Widerspruch der Grünen-Fraktion gewiss gewesen. Heute feiern Grüne und AfD solch ausgrenzende Rhetorik gemeinsam als „wohltuend differenziert“, „historisch“ und „staatsmännisch“. 

Die große Wirkung der Rede lässt sich auch daran ablesen, dass eine Woche später Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier gleich versuchte, Habecks Erfolgsrezept zu kopieren. Diesmal waren es „Menschen mit palästinensischen und arabischen Wurzeln“, die sich von der Hamas distanzieren sollten. Innerhalb einer Woche machten Vizekanzler und Bundespräsident eine ganze Bevölkerungsgruppe zu potenziellen Terror-Unterstützern. Mehr staatliche Legitimation kann Generalverdacht kaum bekommen.

Gefährliches Rechtsstaatverständnis

Aber die Gefahr von Habecks Rede geht über die symbolische Wirkung hinaus. So wie in den letzten Wochen die Pauschalverbote von Demos und traditioneller palästinensischer Kleidung an Schulen, am Rechtsverständnis vieler Behörden zweifeln ließen, offenbart auch Robert Habeck ein gefährliches Verständnis von Demokratie und Grundrechten.

„Die hier lebenden Muslime haben Schutz vor rechtsextremer Gewalt“, sagt Habeck und ergänzt, dass diese sich im Gegenzug schützend vor Juden und Jüdinnen stellen sollen. Das klänge schön, handelte es sich dabei um das gegenseitige Versprechen zweier gleichberechtigter jüdischer und muslimischer Mitglieder eines interreligiösen Gesprächskreises. Aus dem Mund eines führenden Vertreters der deutschen Exekutive gegenüber einer der vulnerabelsten Gruppen der Gesellschaft wirkt diese Formulierung wie eine Drohung. Um sicherzugehen, dass diese auch wirklich von jedem verstanden wird, macht Habeck sie noch einmal deutlicher: „Sie müssen sich klipp und klar von Antisemitismus distanzieren, um nicht ihren eigenen Anspruch auf Toleranz zu unterlaufen.“ Was Habeck unterschlägt: Das Recht auf Schutz vor Gewalt und Diskriminierung ist bedingungslos und hängt nicht vom guten Willen des Wirtschaftsministers ab. Wenn man sich Grundrechte erst durch Wohlverhalten verdienen muss, dann sind sie keine mehr. 

Doppelmoral sein Vater

Dass mehr oder weniger sicher geglaubte Werte und Normen mal eben über Bord geworfen werden, ist vielleicht das verstörendste und furchterregendste Merkmal der Welt nach dem 7. Oktober. Während zurecht kaum ein Politiker-Statement ohne Verurteilung der Hamas-Terrors auskommt, hat es bis heute kein Regierungsmitglied geschafft auch nur leise Kritik an den israelischen Kriegsverbrechen und Kollektivstrafen in Gaza zu äußern. Auch Habecks Rede folgt diesem Schema. In einer von der Überzeugung moralischen Überlegenheit getragenen Rede, stellt Habeck vor allem die eigene Doppelmoral zur Schau. Ja, die Situation in Gaza sei schlimm. Jedes tote Kind sei eines zu viel. Und das Völkerrecht gelte natürlich für alle. Das ist alles, was Habeck zum Tod Tausender und dem Aushungern und Vertreiben von Millionen Menschen einfällt. Wer als muslimischer Repräsentant in Deutschland ähnlich lapidar Kriegsverbrechen abtun würde, wäre wahrscheinlich schnell aller seiner Ämter enthoben.

Wobei der Vergleich hinkt: Anders als bei den gescholtenen muslimischen Repräsentanten besteht bei Habeck als Mitglied einer Regierung, die ihre Rüstungsexporte nach Israel seit dem 7. Oktober verzehnfacht hat, tatsächlich ein Näheverhältnis zum Krieg in Nahost. Dass ausgerechnet er es wagt, Menschen, die rein gar nichts mit den Verbrechen der Hamas zu tun haben, zur Distanzierung aufzufordern, ohne selbst auch ein kritisches Wort an Israel zu richten, ist an Bigotterie kaum zu übertreffen. 

Alles nur keine Antisemitismusbekämpfung 

Von einigen Kritikern wurde Habeck in Anschluss an seine Rede vorgeworfen, Rassismus und Antisemitismus gegeneinander auszuspielen. Das stimmt insofern, als dass Habecks Rede rassistisch ist. Das stimmt aber auch nicht, da dies bedeuten würde, dass Habecks Rede etwas mit Antisemitismusbekämpfung zu tun hätte. Daran lässt sich zumindest zweifeln. Wie seine rechtspopulistischen Ideengeber erwähnt auch Habecks jene Gruppe auffällig wenig, auf deren Konto nach wie vor die weitaus meisten antisemitischer Straftaten in Deutschland gehen: deutsche Normalos.

Ob Habeck so wirklich etwas zur Sicherheit von Juden und Jüdinnen beiträgt, kann man bezweifeln. Eine andere Sache hingegen hat er auf jeden Fall erreicht: die Entlastung deutschen Mehrheitsgesellschaft. Vielleicht ist dies auch ein Grund, warum die breite Bevölkerung so begeistert auf die Rede reagierte, während die wenigen kritischen Kommentare vor allem von migrantischen Stimmen stammten. 

Andererseits: Anderthalb Wochen nach Habecks Video, ist die Empörung vielleicht ohnehin schon wieder hinfällig, der Diskurs noch ein paar Stockwerke weiter nach unten gefahren. An Stelle des Videos über Antisemitismus und Muslime des grünen Wirtschaftsministers empfehlen Regierungsmitglieder und Parteivorsitzende nun das Video eines britischen Rechtsextremisten. Die Botschaft: Alle Menschen in Gaza seien Terroristen und anders als die Hamas hätten deutsche SS-Soldaten beim Morden immerhin Skrupel geplagt. Es wird immer schlimmer dieser Tage. Zumindest darauf ist Verlass.

Leserkommentare

Michi sagt:
Zeigen Sie mir, Hr. Goldmann eine Pro-Palästinenser-Demo, wo der Terror der Hamas verurteilt wurde, es wurde das Gegenteil gemacht, es wurde die Auslöschung Israels mit dem Geschreie: "form the river to the sea" gefordert. Also bevor Sie hier meinen lange auf Habeck eindrechsen zu müssen, wäre es gut, wenn Sie gefälligst mal vor der eigen islamischen Tür kehren würden.
15.11.23
18:04
ali sagt:
Goldmann stellt selber selber das nichtmuslimische Umfeld unter Generalverdacht von Fremdenfeindlichkeit.
15.11.23
20:52
Emre sagt:
Danke für die Sichtbarmachung der immer weiter banalisierten Positionen. Und schließlich gibt es neben den politischen Äußerungen auch das politische Handeln, das parlamentarische und rechtliche Legitimation erfordert.
16.11.23
12:01
Salim Spohr sagt:
Salam. Freue mich, in diesem Forum mit dem Beitrag von Fabian Goldmann endlich mal einen ebenso differenzierten wie erfrischend zupackenden Beitrag lesen zu können. — Da kann ich nur sagen: "Weiter so!"
16.11.23
12:21
Ethiker sagt:
Herr Habeck kämpft um sein politisches Standing. Ihm kommt die aktuelle Lage sehr gelegen sich gegen die in der Gesellschaft ohnehin verachtete Gruppen profilieren zu können. Er weiß, dass Akteure der Wirtschaft, Politik und der Wissenschaft eigentlich keinen wirklichen Mehrwert von Muslime für die Gesellschaft sehen. Die Menschen endlich öffentlich markiert ins Abseits zustellen, soll weiteren Druck auf die Lebensmodelle von Muslime erhöhen und eine Assimilation und Spaltung in Muslimischen Kreisen herbeiführen.
16.11.23
20:29
Evergreen sagt:
Auch ich empfinde im Nahostkonflikt die bundesdeutschen Medien großenteils oft als einseitig. Doch auch die Gegenseite kommt zu Wort. Am 1. Oktober 2015 meldeten unsere Nachrichten die Position des früheren israelischen Botschafters in Deutschland, Avi Primor : Die israelische Regierung will keinen Ausgleich, sie will komplett das Westjordanland in jüdische Hand kriegen. Schon als Botschafter hatte Avi Primor vorher die religiösen Parteien in Israel als undemokratisch bezeichnet, weil sie göttlichem Gesetz und Rabbiner-Worten Vorrang geben vor demokratischen Grundsätzen. Doch wo gab es im Gaza-Streifen solche innerpalästinensische Kritik an der Hamas und ihren Partnerorganisationen, welche Israel ausradieren wollen ? ? ? Ohne Kompromiss wird das Elend weitergehen und in einer Katastrophe enden. Auch ich finde Habecks Position „Israels Sicherheit ist deutsche Staatsräson“ dann gefähr- lich, wenn sie an keinerlei Bedingung geknüpft wird und dadurch wie ein Blankoscheck wirkt. Mich erinnert dies an die Nibelungentreue, mit der Deutschland vor dem Ersten Weltkrieg bedingungslos an Seiten Österreichs stand, als dieses 1908 völkerrechtswidrig Bosnien-Herzegowina annektierte und Kompromisslösungen verschlief. So hat mich auch Merkel am Kabinettstisch in JERUSALEM geärgert. Habecks Rede habe ich erst wegen Goldmanns Leserkommentar gelesen. Obwohl ich das Anliegen von Goldmann verstehe, merkte ich: Er verdreht Vieles und hetzt bewusst. Ich besuche gerne Moscheen und mache gute Erfahrungen, aber anderswo eben auch sehr schlimme. Ich habe den Eindruck, dass Fabian Goldmann (er gibt sich als Islamwissenschaftler aus) viel zu oft weggehört hat. Der gebetsmühlenhaft vorgetragene Vorwurf des Generalverdachts will doch oft davon ablenken, dass man in Wirklichkeit für die Gegenwart eine Generalimmunität und für die Vergangenheit eine Generalamnesie durchsetzen will (vgl. mein Kommentar zum IslamiQ-Beitrag vom 11.11.2023 „ Nahostkonflikt – warum wir nicht aufhören, über Palästina zu reden). Viele proislamischen Kommentierer erinnern mich an die christlichen Apologeten, welche in den ersten drei Jahrhunderten, als die Christen immer wieder Verfolgungen ausgesetzt waren, schrieben : Wir sind doch ganz harmlos, wir sind doch ganz harmlos. Waren sie auch. Doch nach der Wende unter Kaiser Konstantin, also vor etwa 1700 Jahren (ca. 325), stürzten „christliche“ Kirchenführer das Reich in „religiöse“ Bürgerkriege und setzten schließlich durch Zwang das Staatschristentum durch. Beteuerungen wie „ Wir sind doch ganz harmlos „ muss man grundsätzlich überall kritisch gegenüberstehen. Gegenüber muslimischen Bewegungen ist aus zwei Gründen dringend nötig VORSICHT, aber auch der richtige Mittelweg zwischen unzulässigem Generalverdacht einerseits und blauäugiger Generalimmunität und Generalamnesie andererseits. Anders als das Christentum, welches sich in den ersten drei Jahrhunderten trotz Verfolgungen friedlich ausbreitete, setzte sich der Islam des Propheten und Feldherrn Mohammed von Anfang an mit Schwert und Krieg durch und führte von Anfang an auch blutige innerislamische Religionskriege – Schlacht von Kerbela (680) bis heute . Zweitens finden noch heute weltweit die meisten religiösen Terroraktionen im Namen oder unter dem Deckmantel des Islam statt. Es ist Vorsicht geboten, und solche darf nicht pauschal als Islamophobie denunziert werden. Geahndet werden muss antimuslimischer Rassismus und der muslimische Rassismus, muslimfeindliche Agitation ebenso wie die demokratiefeindliche, antisemitische, deutschfeindliche. Kritische Auseinandersetzung ist geboten und darf nicht tabuisiert werden. Fabian Goldmann sousw. llte die Ohren aufmachen, dann würde er auch in Moscheen (nicht überall) antisemitische Predigten hören und auf den Straßen usw. viel Zustimmung für Hamas und ihre Partnerorgansiationen, welche Israel ausradieren wollen. Mir graust davor, dass man auch die PKK und andere Organisationen zu Befreiungsorganisationen aufwerten könnte und damit weitere Regionen dem Terror preisgibt.
17.11.23
1:04
Koranus sagt:
Bestimme Muslime sollten sich vielleicht mal überlegen, warum der Islam hier in Deutschland und europäischen Nachbarstaaten ein ederart negative Reputation besitzt. In dem Zusammenhang wäre auch eine kritische Selbstreflexion des eigenen Verhaltens angebracht.
17.11.23
22:16
Marco Polo sagt:
Thematisiert der Herr Goldner auch nachhaltig das Ausmaß an Menschenverachtung der terroristisch agierenden Hamas-Krieger und ihrer islamischen Unterstützer und Förderer? Vertreten diese denn echtes Völkerrecht und universelle Normen - einschließlich religiös daherkommender Absegnung durch höchste politisch zugreifende Autokraten-Kleriker? Und denen soll womöglich noch bedingungslose Solidarität entgegen gebracht werden, während ihr mitunter barbarisches und zutiefst heuchlerisches Politsystem eher einem gnadenlos agierenden Moloch gleicht? Wo bleibt Goldners Aufschrei angesichts derartiger Verhältnisse? Er beklagt sich über Islamophobie. Wo bleibt denn seine Klage bei Homophobie durch die islamische Religion und ihre Anhänger? Überlebende der KZ-Lager sehen in den Hamas-Leuten die neuen SS-Schergen von heute. Aber das ficht den Herrn Goldner aus Weimar wohl nicht an. Vielleicht sollte er mal ausgiebigere Besuche des großen Konzentrationslagers Buchenwald - auf dem Ettersberg bei Weimar - zur Horizonterweiterung unternehmen. Wenn Herr Goldner so überzeugende Statements und Analysen anzubieten hat, dann sollte er sie doch auch in politischen TV-Talkrunden zum Besten geben. Dort ist er bislang noch nicht aufgekreuzt. Oder läst man ihn gar nicht erst hin? Warum nur? Die letzten großen Polizei-Razzien in ganz Deutschland bei islamischen Verbandsstrukturen mit deren Hamas-Sympathisanten bringen hoffentlich mehr Licht ins Dunkel islamisch-islamistischer Umtriebe und Machenschaften. Vielleicht erweisen sich ja die dortigen Strippenzieher als unschuldige Lämmer und unbegründet verfolgte Friedensengel? Sollte dies tatsächlich der Fall sein, dann würde auch ich voller Begeisterung rufen "Welcome Islam!"
18.11.23
15:14
Gaza, Habeck und wir: Nicht neue deutsche Normalität - Schantall und Scharia sagt:
[…] Den Text ist leicht abgewandelt auch bei Islamiq erschienen. […]
18.11.23
19:22
Koranus sagt:
Die von Goldstein angeblich als harmlos dargestellten Islamverbände lassen sogar Talibanvertreter in ihren Räumlichkeiten auftreten. Von daher sind die angeblichen Distanzierungen alleine deswegen schon zweifelhaft
19.11.23
20:16