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Corona-Krise

Tempelberg bleibt während Ramadan geschlossen

Der Tempelberg in Jerusalem bleibt wegen der Corona-Krise während des Fastenmonats Ramadan geschlossen. Muslime sollen zuhause beten.

19
04
2020
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Jerusalem Tempelberg
Symbolbild: Al Quds © shutterstock, bearbeitet by iQ.

Eine der heiligsten Stätten für Muslime, der Tempelberg in Jerusalem, bleibt wegen der Corona-Krise auch während des Fastenmonats Ramadan geschlossen. Dies teilte die zuständige Wakf-Behörde am Donnerstagabend mit. Der Tempelberg (Al-Haram as-Sharif/Das edle Heiligtum) in der Altstadt mit dem Felsendom und der Al-Aksa-Moschee ist die drittheiligste Stätte für Muslime weltweit. Die Moschee wurde im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus bereits Mitte März geschlossen, eine Woche später der gesamte Tempelberg.

Der Fastenmonat Ramadan beginnt am Freitag kommende Woche. Üblicherweise beten während des Ramadans besonders nachts Tausende Muslime in und an der Al-Aksa-Moschee. An den Freitagen sind es nach Angaben der Wakf-Behörde sogar Hunderttausende auf dem gesamten Tempelberg.

Versammlungen sind streng untersagt

In Israel gelten derzeit strenge Ausgangsbeschränkungen. Menschen dürfen sich ohne besonderen Grund nicht weiter als 100 Meter von ihren Häusern entfernen. Gebetshäuser sind geschlossen, Versammlungen sind verboten – ebenso wie im Westjordanland.

Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Ramallah ist der Erreger Sars-CoV-2 mittlerweile bei 294 Personen im Westjordanland nachgewiesen worden sowie bei 13 im Gazastreifen. Zwei Menschen sind den Angaben zufolge nach einer Coronavirus-Infektion im Westjordanland gestorben.

In Israel sind laut dem Gesundheitsministerium insgesamt 12 855 Menschen positiv auf das Coronavirus getestet worden. 2967 starben demnach nach einer Coronavirus-Infektion.

Muslime sollen im Ramadan zuhause beten

Großmufti Scheich Mohammed Hussein hat palästinensische Muslime aufgerufen, im Fastenmonat Ramadan zuhause zu beten. Die Wiedereröffnung der geschlossenen Moscheen in Jerusalem, dem Westjordanland und dem Gazastreifen sei an ein Ende der Corona-Krise gebunden, sagte Hussein laut örtlichen Medienberichten (Mittwochabend).

Das nächtliche Tarawih-Gebet, das man vorzugsweise in Gemeinschaft verrichtet, können Muslime auch allein oder mit der Familie zusammen verrichten.

Palästinenser seien wegen der Pandemie auch nicht verpflichtet, nach dem Neumond Ausschau zu halten, der den Beginn des bevorstehenden Fastenmonats markiert, so der Großmufti laut den Berichten. Diese Aufgabe werde einer begrenzten Zahl muslimischer Geistlicher sowie der palästinensischen Astronomenvereinigung zugewiesen. (dpa, KNA iQ)