Köln

Moschee in beschädigt und verwüstet

In Köln Chorweiler wurde Sonntagnacht eine DITIB Moschee verwüstet und beschädigt. Der Staatsschutz ermittelt gegen die bisher unbekannten Täter.

15
07
2019
Aufklrärungsquote, Erdbebenopfer Brandanschlag
Symbolbild: Brand, Tatort, © Shutterstock, bearbeitet by iQ.

In Köln Chorweiler wurde die Moschee der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) auf der Morsestraße 9a angegriffen. Drei Unbekannte Täter sind am Sonntagnacht in die Moschee eingebrochen und haben den Eingangsbereich sowie das Büro beschädigt und verwüstet. Zudem wurde das Geld aus der Spendenkiste gestohlen.

Auf Anfrage von IslamiQ erzählte der Moschee-Vorsitzende Ibrahim Altun, dass in den Kameraaufnahmen zu sehen sei, wie drei Männer in die Moschee einbrechen. „Am Montagmorgen haben wir die Moschee total verwüstet vorgefunden. Private Unterlagen lagen zerstreut auf dem Boden und auch die Spendenkiste wurde aufgebrochen. Das Geld haben die Täter mitgenommen. Wir haben sofort die Polizei alarmiert“, so Altun. Die Polizei sei nun dabei, die Kameraaufnahmen auszuwerten.

Die Pressestelle der Polizei teilte IslamiQ mit, dass es zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar sei, mit welchem Motiv die Täter gehandelt hätten. „Wir ermitteln in alle Richtungen. Die Aufnahmen werden jetzt ausgewertet“, so die Pressesprecherin der Polizei.

Angriffsserie auf Moscheen

In den letzen Wochen wurden DITIB Moscheen immer wieder angegriffen oder bedroht. In Schleswig wurden in einer DITIB Moschee die Waschräume beschädigt . Zudem wurden Koranseiten zerrissen und in den Toiletten verteilt. Auch in Karlsruhe wurde eine Moschee auf der Käppelestraße 3. angegriffen. Es wurde eine DITIB-Flagge angezündet und ein Flaggenmast beschädigt.

Die DITIB Zentralmoschee in Köln wurde Opfer einer Bombendrohung. Die Drohung sei per E-Mail verschickt worden. In Iserlohn erhielt eine weitere Moschee der DITIB eine Bombendrohung. Auch wie in der Kölner Zentralmoschee wurde keine Bombe gefunden.

Moschee-Angriffe: Bundesweit erste Meldestelle online

Schmierereien, Hassbotschaften, Brandstiftungen oder das Hinterlassen von Tierkadavern auf dem Gelände der Moscheegemeinden sind nur einige Formen von Angriffen auf muslimische Einrichtungen. Wer als Opfer oder Zeuge einen Moscheeangriff erlebt, kann die Tat künftig auch einer bundesweiten Meldestelle mitteilen. Ab dem 1. Juli 2019 nimmt „#brandeilig– die Initiative für Moscheeangriffe“ in Köln ihre Arbeit auf.

Brandeilig.org ist eine Initiative des Antidiskriminierungsverbandes FAIR international e.V.und hat es sich zum Ziel gemacht, insbesondere diese Form vom antimuslimischen Rassismus sichtbar zu machen. „Wir möchten die Gesellschaft dafür sensibilisieren und eine Erinnerungskultur schaffen“, erklären die Verantwortlichen auf ihrer Webseite. Jeder Angriff auf ein Gotteshaus sei einer zu viel.

Leserkommentare

1440/11/12 sagt:
Bleibt abzuwarten, ob jemand deswegen die Koffer packt.
15.07.19
18:46
IslamFrei sagt:
An 08/15 und weitere Leser Hat irgendjemand, z.B. Islamiq Mufti Dialiver - 08/15 - - eine Idee, weshalb ausschliesslich islamische VereinsRäume belästigt werden? Und die Räume aller friedlicher Sekten unbehelligt bleiben? IslamFrei
16.07.19
0:57
IslamFrei sagt:
Den Eindruck kann mir nicht erwehren, dass viele ehrsame, tapfere IslamFeinde weder Muslims, noch Islam noch Dittib mögen. Muslims tun alles, um Belästigung auf sich zu ziehen und haben diese Belästigung daher redlich verdient. Deutschland hat sich um die Aufnahme von Muslims ausserordentlich verdient gemacht. Als Antwort auf diese Barmherzlichkeit überziehen die MuselFrauen Deutsche Gerichte mit Kopftuch + Burkini Prozesse. Wenn darauf wiederum die Deutsche Antwort " Moschee Belästigen" oder - Verwüsten ist, oder schmerzloses Kopftuch-Entfernen, dann sollten sich die Muslims das nicht bejammern sondern das verstehen. und sich ändern zB unsichtbar werden. Oder, wie 08/15 sugeriert die Koffer packen. Der Islamische Staat ist schliesslich von den Ungläubigen besiegt worden . und nicht von Allah; der hat sich nicht als Allmächtiger gezeigt sondern nur als unbrauchbarer FantasieFigur. Nur unsichtbare Muslims haben Recht auf PolizeiSchutz weil sie ihre Probleme nicht schuldhaft durch ihr Benehmen provozieren. IslamFrei
16.07.19
22:48
Kafira sagt:
Liebe Leser, Es stimmt leider, Muslims, Ditib Koran Islam haben sich viele Feinde gemacht. Zum Glück aber. . . Es gibt ein Mittel gegen Islam / Koran / Muslim / Moschee - Hass. Und das ist sogar apotekenfrei und dazu gratis. Muslims, die keine Feinde mehr sein wollen, brauchen nur von den anderen, (aber friedlichen) Zwergsekten deren Bescheidenheit Unauffälligkeit Friedfertigkeit zu kopieren. Wie ich die Musselfrauen und-Männer kenne, wollen die viel lieber weiterhin ( negativ ) auffalen und sich weiterhin feindlich benehmen. Ok, aber dann jammert nicht, wenn ein Kopftuch sanft entfernt wird, mal ein Koran in die Toilette wandert, wenn Ihr als Feinde wahrgenommen werdet. Gute Besserung wünscht Kafira.
20.07.19
12:24
Kritka sagt:
L.S Der Bericht endet: " Jeder Angriff auf ein Gotteshaus sei einer zu viel." Ein Angriff auf ein Wohnhaus wäre aber viel schlimmer, denn da wohnen Menschen. In ein Gotteshaus wohnt niemand der zugehörigen Gott schon gar nicht. Denn Götter wohnen im Himmel, jeder hat einen eigenen; selbst gebaut. Von dort aus beobachten sie mit starke Ferngläser die Erde und uns, ihre jeweilige Untertanen. Und machen Notizen. Dabei ist ihnen am aller wichtigsten, ständig, rund um die Uhr, gelobpreist zu werden. Für was? das wissen sie oft selber nicht. Das ist dann auch schon das Einzige, was Götter interessiert. Als die Christen verfolgt wurden, hat kein Gott eingegriffen. Als die Juden vergast wurden, hat Jaweh nur zugeschaut. Nun Muslims ertrinken, - - - Traurich. die hilflosen Allmächtigen. Würden wir unsere Götter wirklich vermissen, wenn z.B. ein explodierendes Schwarzes Loch in kosmischer Nähe deren Himmel, alle 3 auf einmal hinweg fegen würde? Wissen wir, ob das Schwarz-Loch in der Nähe deren Himmel nicht schon längst explodiert ist? (und keiner hat's gemerkt )? Gruss, Kritika
20.07.19
19:01
Kudsi sagt:
Liebe/-r Kafira! Die Moschee in Chorweiler hat sich seit ihrer Gründung 2005 stets für ein friedliches Zusammenleben der Religionsgemeinschaften sowie der über 100 Nationen im Stadtbezirk eingesetzt und lehnt jegliche Form von Gewalt, Hass und Extremismus ab. Die Moschee ist überparteilich, politisch neutral und unterbindet in ihren Räumlichkeiten jegliche politische Aktivität. Die Moschee hat vor allem seit 2012 ihre Öffentlichkeitsarbeit ausgebaut und ist heute ein integraler sowie selbstverständlicher Teil des Stadtbezirks Chorweiler. Die Tür der Moschee steht nicht nur türkischen oder muslimischen Menschen offen, sondern allen. Zudem befindet sich die Moschee in einem Gewerbegebiet, so dass sich niemand an ihr stören kann. Viele Chorweiler Bürger wissen nicht einmal von der Existenz der Moschee. Die Moschee in Chorweiler sitzt am Runden Tisch Frieden zusammen mit anderen Religionsgemeinschaften sowie mit anderen Institutionen im Stadtbezirk, mit welchen sie u.a. den Chorweiler Abendfrieden, welcher einmal im Monat stattfindet, mitorganisiert. Als letztes Jahr die benachbarte syrisch-orthodoxe Kirche, welche ebenfalls am Runden Tisch Frieden sitzt, insgesamt dreimal hintereinander Opfer von Vandalismus wurde, hat die Moscheegemeinde DITIB Chorweiler ihre Solidarität bekundet und sich für Präventionsmaßnahmen zum Schutz der Kirche eingesetzt, welche nun umzäunt ist. Über den Runden Tisch Frieden pflegt die Moscheegemeinde DITIB Chorweiler auch gute Beziehungen zur Berzirksvertretung sowie zum Bezirksrathaus Chorweiler. Zudem ist die Moscheegemeinde DITIB Chorweiler Gründungsmitglied einer Bürgerplattform, in welcher sie sich zusammen mit vielen anderen Vereinen sowie Religionsgemeinschaften für ein friedliches Zusammenleben sowie Lösungen von Problemen und Anliegen der Bürger im Kölner Norden engagiert. Die Moscheegemeinde ist seit 2011 regelmäßiger Teilnehmer des Chorweiler Stadtbezirksfests. Seit 2012 hat die Moscheegemeinde auch ihren eigenen Sportverein, welcher Fußballmannschaften aufstellt, in welchen selbst nichtmuslimische Spieler mitspielen. Seit 2012 organisiert die Moscheegemeinde das Interkulturelle Fastenbrechen im Ramadan, wo Vertreter von in Chorweiler aktiven Vereinen, Religionsgemeinschaften, Politik, Polizei etc. eingeladen werden und teilnehmen. Die Moschee in Chorweiler arbeitet auch mit der Polizei u.a. zur Prävention von Extremismus und Gewalt zusammen. Ferner hat die Moschee in Chorweiler an der Nacht der Mystik und an der Worringer Friedensnacht teilgenommen. Das und vieles belegt die hervorragende Arbeit der Moscheegemeinde DITIB Chorweiler seit 2005, weswegen sie im Stadtbezirk große Anerkennung sowie großes Ansehen genießt. Die Moschee in Chorweiler ist nichts anderes als das Ergebnis des jahrelangen Anstrebens von Chorweiler Muslimen nach einer örtlichen Moschee. Ohne dieses Anstreben und Engagement von Chorweiler Muslimen hätte diese Moschee gar nicht erst entstehen und heute gar nicht dort stehen können, wo sie jetzt steht. Die Moschee in Chorweiler ist das ureigene Werk von Chorweiler Muslimen aus ihrem Bedürfnis nach einer örtlichen Moschee. Da hat niemand (sic!) von Außerhalb ihnen Geld gegeben und den Bau einer Moschee angeordnet. An dieser Tatsache ändert sich auch nichts, dass die Moschee einem Dachverband angehört. Die Zugehörigkeit zu einem Dachverband ist von den Mitgliedern der Moscheegemeinde seit ihrer Gründung gewünscht. Zudem finanzieren die Mitglieder die Moschee aus der eigenen Tasche. Ohne dies wäre alles oben beschriebene gar nicht möglich. Zudem werden die Angebote der Moschee weit mehr von Nichtmitgliedern wahrgenommen als von den Mitgliedern selbst. Schätzungsweise die Hälfte der Muslime im Stadtbezirk Chorweiler kann die Moscheegemeinde mehr oder weniger erreichen. Dass es auch in Chorweiler einige problembehaftete Menschen gibt, welche das Existenzrecht der Moschee abstreiten, sei es aus Hass oder Rachsucht, ist den Mitgliedern der Moscheegemeinde stets bewusst. Der Einbruch in die Moschee löste bei den Mitgliedern der Moscheegemeinde große Bestürzung aus. Viele Chorweiler Muslime hat es persönlich getroffen, weil die Moschee ein wichtiger Teil ihres Lebens ist. Da ist Mitgefühl nicht zu viel verlangt. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Für weitere Fragen und Informationen steht die Moscheegemeinde gerne zur Verfügung: info@ditib-chorweiler.de Ich lade jeden dazu ein, sich von der Moschee selbst ein Bild vor Ort zu machen und mit den Leuten dort ins Gespräch zu kommen. Herzliche Grüße Kudsi (Mitglied bei DITIB Chorweiler)
24.07.19
16:11
Kudsi sagt:
Liebe/-r IslamFrei! Die Moschee in Köln-Chorweiler hat niemandem was getan, dass sie sich jemals hätte irgendwelche Feinde machen können. Zudem befindet sich die Moschee in einem Gewerbegebiet - die ersten Wohnhäuser sind 400 Meter entfernt - so dass von der Moschee aus niemand belästigt oder gar provoziert werden könnte. Man müsste also täglich lauten Dauerlärm erzeugen, um überhaupt jemanden belästigen zu können, was aber nicht der Fall ist. Selbst der seit 2010 fünfmal tägliche Muezzinruf vom Außenlautsprecher der Moschee kann nach 200 Metern kaum noch gehört werden und wird nur von Mitarbeitern der Nachbarfirma - die sich dagegen nie beschwert haben - und von Spaziergängern wahrgenommen, welche zum Zeitpunkt des Gebets hinter der Moschee vorbeilaufen. Ernsthafte Probleme gab es deswegen bisher nicht. Zudem pflegt die Moscheegemeinde gute Beziehungen zu den Nachbarfirmen im Gewerbegebiet. Lediglich freitagmittags gibt es aufgrund des Freitagsgebets Parkprobleme, welche jedoch nur von einer Dauer von einer Stunde sind. Zum zweimal jährlichen Festgebet, wo die Moschee viermal mehr Besucher hat als zum Freitagsgebet, hat die Nachbarfirma nach Bitten der und Absprache mit der Moscheegemeinde sogar für zwei Stunden ihre eigenen Parkplätze zur Verfügung gestellt. Bei Beschwerden - welche bisher nur sehr wenige sind - von Anwohnern ist die Moscheegemeinde immer gesprächsbereit. Wer sich bei der Moscheegemeinde beschweren möchte oder sonst ein Problem mit ihr hat, der kann bei der Moschee vorbeischauen und sein Anliegen kundtun. Jedoch ist der Einbruch in die Moschee durch nichts zu rechtfertigen oder zu entschuldigen. Auch nicht durch Hass. Dafür ist im Stadtbezirk Chorweiler kein Platz. Nach derzeitigem Ermittlungsstand - die Ermittlungen dauern noch an - waren die Täter anscheinend nur darauf aus, Geld zu erbeuten. Auch wenn islamfeindliche Motive noch nicht gänzlich ausgeschlossen werden können. Einige Leute aus Chorweiler, welche gegenüber der Moscheegemeinde DITIB Chorweiler feindselig eingestellt sind, waren das schon immer und sind es heute noch. Nicht weil die Moscheegemeinde ihnen etwas angetan hätte, sondern aus Hass und fehlender Einsichtigkeit, dass der Islam von Anfang an ein Teil von Chorweiler ist. Jene Leute waren bereits lange vorher schon seit Jahren aus denselben Motiven gegen den Bau einer Moschee in Chorweiler und waren alles andere als über die Realisierung der Moschee im benachbarten Gewerbegebiet erfreut. Allerdings sind jene Leute, welche gegen die besagte Moscheegemeinde feindselig eingestellt sind, immer dieselben Leute geblieben. Hingegen hat die Moscheegemeinde DITIB Chorweiler seit ihrer Entstehung viele Freude im Stadtbezirk gewonnen. Nicht weil sie im Gewerbegebiet unsichtbar geblieben ist, wie von Ihnen (sic!) gefordert, sondern weil sie im Stadtbezirk Chorweiler und zum Teil darüber hinaus immer sichtbar war und ist sowie immer Präsenz gezeigt hat und zeigt und auch weiterhin zeigen wird, wie Sie (sic!) das aus meinem ersten Kommentar entnehmen können. Liebe/-r Kritka! Im Gebäude der Moschee in Chorweiler befindet sich die Dienstwohnung des Imams, wo der Imam mit seiner Familie wohnt. Die Tatzeit war nachts, so dass alle am schlafen waren und niemand die Täter bemerkt hat. Als der Imam zum Zeitpunkt des Morgengebets das Vorstandbüro verwüstet vorfand, waren die Täter längst verschwunden. Ich möchte mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wenn der Imam die Täter auf frischer Tat ertappt hätte. Denn wer ungeachtet von Sicherheitskameras einen Metallzaun überklettern und mehrere abgeschlossene Türen aufbrechen kann, um bis ins Vorstandsbüro zu gelangen, der schreckt in der Regel auch nicht vor Gewalt gegen Personen zurück, wenn er dabei auf frischer Tat ertappt wird. Gott sei Dank blieb es nur bei Sachschäden. Bereits 2012 haben Unbekannte nachts auf die Fahrbahn vor der Moschee aus islamfeindlichen Motiven ein Hakenkreuz geschmiert. Das war eine Sachbeschädigung von öffentlichem Eigentum, so dass die Stadt die betroffene Stelle abgekratzt und neu asphaltiert hat. Die Moschee selbst kam damals nicht zu Schaden. Die Täter konnten jedoch bis heute nicht ermittelt werden. Ich lade alle, die hier mitlesen, dazu ein, sich vor Ort selbst ein Bild von der Moscheegemeinde zu machen und dort mit den Leuten ins Gespräch zu kommen. Für weitere Fragen steht die Moscheegemeinde gerne zur Verfügung (siehe E-Mail-Adresse in meinem ersten Kommentar) Hier die Adresse der Moschee: DITIB Chorweiler Morsestr. 9a 50769 Köln Herzliche Grüße Kudsi (Mitglied bei DITIB Chorweiler)
29.07.19
16:40
Kafira sagt:
Sehr geehrte (r) Frau / Herr Kudsi, Über ihre ausführliche Antwort habe ich mich sehr gefreut. Ich habe daraufhin 'Ihre Moschee ' einmal virtuell besucht. Auf den ersten Blick kommt es mir so vor, als würden Sie meinen Rat vom 20 Juli: - - » Muslims, die keine Feinde mehr sein wollen, brauchen nur von den anderen, (aber friedlichen) Zwergsekten deren Bescheidenheit Unauffälligkeit Friedfertigkeit zu kopieren. « - - bereits weitgehend ausführen und das freut mich natürlich. Andererseits ist Ihr oberster Chef und Befehlshaber, Hr. Erdogan eine -- sagen wir 's wohlwollend -- umstrittene, schillernde Persönlichkeit. Das muss doch auf alle Seine Untertanen abfärben. Alles was Dittib heisst wird hier verständlicherweise sehr kritisch wahrgenommen; Deshalb verweigern zunehmend Deutsche Instanzen die Zusammenarbeit mit Dittib. Dass alle Mitglieder die Moschee " aus eigner Tasche " bezahlen sollen befremdet mich ebenfalls. Türken und Muslims sind im allgemeinen un- oder wenig gebildet* arbeiten deshalb überwiegend in untere Lohngruppen. Ich habe Ihre Zuschrift als Word Dokument gespeichert, so ist es mir auch nach dem Verschwinden auf Islamiq weiterhin zugänglich. Momentan fehlt mir die Zeit, auf einige ihrer Statements näher einzugehen. Das plane ich bei Gelegenheit nachzuholen. Herzliche Grüsse Kafira. * Falls Sie aus meinen Deutschkenntnisse ableiten, dass ich ebenfalls wenig gebildet sei: Was Deutsch betrifft, hätten Sie recht. Ich schreibe hier einer in der Schule erlernten Fremdsprache.
30.07.19
11:22
IslamFrei sagt:
Lieber Herr Kudsi, Sie schreiben: " Die Moschee in Köln-Chorweiler hat niemandem was getan, dass sie sich jemals hätte irgendwelche Feinde machen können. " Das nehme ich Ihnen sofort ungeprüft ab. Aber - das wissen Sie wie ich, - darum geht es nicht, nicht buchstabengenau. So wie das geflügelte Wort Les amis de mes amis sont mes amis eine Wahrheit birgt, so gleichfalls: Les ennemis de mes amis sont mes ennemis. Wobei man Amis und Ennemis nicht soeng sehen sollte: Es sind auch mal meine Landsleute , meine mit- Bewohner Deutschlands, die Muslims etc Wenn Anhänger einer fremden Ideologie meine Mitbewohner Deutschlands, unsere Frauen, vielfach vergewaltigen, sogar ermorden, dann sehen sehr viele Deutsche die Anhänger dieser Ideologie verständlicherweise als ihren Feind an. Dann ärgern diese sich schon beim provokativen Zur-Schau-Stellen der Symbole dieser feindlichen Ideologie i.c. Kopftuch. (IslamFrei ist so eine) Diese Menschen würden einen Nationalen Feiertag feiern, wenn die "Plage Islam" ASAP verschwinden würde. Solange Ihre Ideologie ein Buch heilig und edel nennt, sehr geehrter Herr Kudsi, indem NichtMuslims, also auch IslamFrei, als "der letzte Dreck" * beschimpft werden, solange halte es für begreiflich, dass viele Ihre Ideologie feindlich gegenüberstehen. Da sind die durchaus begrüssungswerte Bemühungen Ihrer Moschee leider nur ein verzweifelter Tropfen auf den heissen Stein. Um klar zu stellen: ich halte Moschee-Verwüstung -- wie Sie sie leider erlebt haben -- für das falsches Mittel, seine selbstverständliche tiefe Verachtung für den Islam zum Ausdruck zu bringen. Ich halte es für unverantwortlich, in ein Moscheegebäude zu übernachten. Mehrfach hat Islamiq über Brandstiftung von Moscheen berichtet. Ihnen ist hoffentlich klar, dass Allah im Fall der Fälle keinen Finger krümmt,# um Ihre Familie auch nur zu warnen, von Helfen oder Retten mal völlig abgesehen. Nur die Feuerwehr der Ungläubigen ( Sie wissen, die vom letzten Dreck ) würde Ihnen und Ihre Familie zu Hilfe eilen Gruss, Islamfrei # Weshalb das so ist, darüber hat Islamfrei eine unwiderlegbaren Meinung. * frei übersetzt von IslamFrei Das Orginal lautet "Schlimmer als das Vieh"
31.07.19
0:22
Johannes Disch sagt:
Was sollen denn diese Spitzfindigkeiten von "Kritika", "Kafira" und "Islamfrei"? Auch wenn man die DITIB kritisch sehen mag--.wofür es durchaus gute Gründe gibt-- so ist eine Verwüstung einer Moschee nicht akzeptabel! Punkt!
01.08.19
13:01
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