
Eine Frau mit Kopftuch wird in Berlin-Marzahn von einer Unbekannten beleidigt, bespuckt und mit einem Schuh geschlagen. Der Staatsschutz ermittelt.

Diskriminierungen, Beleidigungen, struktureller Ausschluss: In Berlin wurden 2024 deutlich mehr antimuslimische Übergriffe gemeldet als im Vorjahr. Besonders betroffen sind Frauen.

Ein Kommissaranwärter mit Turban stellt das Land Bremen vor eine verfassungsrechtliche Grundsatzfrage: Gehört religiöse Kleidung in den Polizeidienst? Die rechtliche Klärung steht noch aus.

Der Streit ums Kopftuch im Staatsdienst dauert an. Aktuell gibt es keine einzige Polizistin mit Kopftuch. Dennoch arbeiten mehrere Bundesländer an neuen Verboten, statt mehr Teilhabe zu ermöglichen. Eine Recherche.

Ein Zugbegleiter soll in einer Bahn nach Frankfurt per Durchsage islamfeindliche Beleidigungen ausgesprochen haben. Das Unternehmen will den Vorgang nun prüfen.

Ein Fitnessstudio verweigert einer Muslimin mit Kopftuch den Zutritt – nun hat das Amtsgericht Aachen entschieden: Die Hausordnung greife unzulässig in die Religionsfreiheit ein. Doch strukturelle Folgen bleiben aus.

Eine 13-Jährige Muslimin wurde in Berlin von einer Unbekannten angegriffen. Ihr wurde das Kopftuch heruntergerissen. Der Staatsschutz ermittelt.

In Neukölln kam es zu einem Vorfall, bei dem ein betrunkener Mann einer Frau plötzlich das Kopftuch vom Kopf riss. Als Passanten eingriffen, eskalierte die Situation.

Eine Muslimin wollte in einem Fitnessstudio trainieren – mit Kopftuch. Weil ihr das verwehrt wurde, klagt sie wegen Diskriminierung. Vor Gericht geht es nun auch um die Frage, wie religiös sie lebt.