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In Frankreich sind Staat und Religion traditionell strikt getrennt. Das wirkt sich auch auf die olympischen Wettbewerbe in Paris aus. Amnesty International wertet dies als einen Akt offener Diskriminierung.
Derzeit sorgt ein Kopftuchverbot wieder für einen Rechtsstreit. Eine Muslimin aus NRW hat gegen ihre Streichung aus der Schöffenliste Beschwerde eingelegt. Doch wie gehen die restlichen Bundesländer mit dem Tragen religiöser Symbole in der Justiz um? Eine Recherche.
Eine Muslimin wurde in Berlin von einem Mann rassistisch attackiert. Nach Angaben der Frau riss er ihr das Kopftuch vom Kopf und beleidigte sie rassistisch.
In Nordrhein-Westfalen wurde eine ehrenamtliche Richterin aufgrund ihres Kopftuches vom Dienst ausgeschlossen. Gegen diese Entscheidung will sie nun klagen und zieht sie vor das Bundesverfassungsgericht.
Wenige Tage vor der entscheidenden Runde der Parlamentswahl in Frankreich betont Le Pen den Willen zur Regierungsübernahme. „Wir wollen regieren, damit die Dinge klar sind“.
Während der Stimmabgabe in Bremerhaven kam es zu einem islamfeindlichen Zwischenfall, bei dem eine Wahlhelferin aufgrund ihres Kopftuchs beleidigt wurde.
Eine muslimische Psychologin aus Niedersachsen hatte sich bei der AWO beworben und wurde aufgrund ihres Kopftuchs abgelehnt. Nun veröffentlicht die AWO eine „Klarstellung“.
Erneut steht das Kopftuchverbot für Richterinnen in NRW im Fokus. In einem aktuellen Fall muss sich eine ehrenamtliche Richterin zwischen ihrem Amt und ihrem Kopftuch entscheiden. Andernfalls droht ihre Streichung von der Schöffenliste.
Ein Psychiatriezentrum der AWO erteilt einer Muslimin kurz vor dem Vorstellungsgespräch eine Absage. Grund dafür ist ihr Kopftuch. Kein Einzelfall.