Antisemitismus unter Muslimen

Wer sind die wirklichen Antisemiten im Land?

Die meisten antisemitischen Straftaten werden von Rechtsextremisten verübt. Ein christlicher Theologe aber meint: Muslime sind die eigentlichen Antisemiten. Liegt er richtig? Eine Analyse von Debora Mendelin.

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03
2019
Antisemiten - Muslime oder Rechtsextreme?
Symbolfoto: Judentum, © shutterstock bearbeitet by IslamiQ.

Laut der Statistik zu politisch motivierter Kriminalität (PMK) haben 95 Prozent der antisemitischen Straftaten in Deutschland einen rechtsextremen Hintergrund. Der Theologe Dr. Kai Funkschmidt von der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) widerspricht. Tatsächlich, so der Theologe, „entsprechen die typischen Täter bei uns wie in den Nachbarländern dem Muster ‚jung, männlich, muslimisch‘.“[1] Die Statistik würde weiterhin veröffentlicht, obwohl bekannt sei, dass diese ein schiefes Bild zeichnet. Er findet, dadurch werde das gesellschaftliche Misstrauen gerade im Zusammenhang mit Muslimen gefördert.

Die Wahrnehmung der Juden werde dagegen nicht ernst genommen, ihre Stimmen überhört. Anscheinend geht es ihm dabei jedoch weniger um eine berechtigte Kritik an der PMK-Statistik[2]. Dr Theologe interpretiert die zugrundeliegenden Daten höchst subjektiv, blendet relativierende Aussagen in den von ihm verwendeten Quellen aus, fährt mit Halbwahrheiten auf, verirrt sich argumentativ in verschiedenen Kategorien und dreht Tatsachen einfach um.

Anders als von Funkschmidt behauptet, wird der Wahrnehmung der von Antisemitismus Betroffenen im öffentlichen Raum sehr wohl aufgenommen und diskutiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel mahnte bereits 2016, die Sorgen der Juden bezüglich des Zuzugs muslimischer Flüchtlinge ernst zu nehmen[3]. Auch Vertreter muslimischer Organisationen äußern sich immer wieder zu diesem Thema und distanzieren sich.[4] Printmedien von der konservativen Welt und FAZ bis hin zur linken taz berichten regelmäßig über antisemitische Vorfälle[5]. Zuletzt beweist der Skandal um die ECHO-Verleihung an die wegen ihrer antisemitischen Texte hochumstrittenen Rapper Kollegah und Farid Bang im Frühjahr 2018, dass muslimischer Antisemitismus unter dem Deckmantel der künstlerischen Freiheit keine gesellschaftliche Anerkennung erfährt, wie von Funkschmidt behauptet.[6] Es kann also kaum die Rede davon sein, dass das Problem des Antisemitismus in bestimmten muslimischen Milieus bagatellisiert wird.

Hinweise werden übergangen

Zwar wurde in Reaktion auf die von Experten im deutschen Bundestag geäußerte Kritik an den Erhebungsfahren der PMK-Statistik[7] im Jahre 2017 die neue Kategorie „religiöse Ideologien“ aufgenommen, um islamistisch motivierte Straftaten genauer erfassen zu können. Auch merkt der Expertenkreis Antisemitismus in einem Bericht an, dass durch die Zuwanderung aus Nordafrika, dem Nahen und Mittleren Osten eine neue Form des Antisemitismus hinzukomme[8]. Um eine bessere Einordnung von Tatmotiven zu erreichen, möchte die Antisemitismusbeauftrage der Generalstaatsanwaltschaft Berlin, Claudia Vanoni, Fortbildungen für Staatsanwälte anbieten.[9] All das reicht Funkschmidt aber nicht.

Er kritisiert, dass die neue Kategorie kaum genutzt werde. Antisemitische Straftaten würden automatisch als rechtsextrem motiviert erfasst, wenn es keine Hinweise auf das Tatmotiv gebe oder sich die Täter einer eindeutigen NS-Symbolik (wie Hakenkreuz oder Hitlergruß) bedienten. Diese Feststellung ist eigentlich eindeutig, für Dr. Funkschmidt aber „äußerst vorsichtig“ ausgedrückt. [10]

Israelbezogener Antisemitismus fällt in andere Statistik

Dabei fällt die von Funkschmidt behauptete Verzerrung viel weniger ins Gewicht, wenn man bedenkt, dass die Statistik nur die Tatmotive, nicht die religiöse Zugehörigkeit erfasst. Rechtsextreme Täter sind vermutlich recht häufig Christen, handeln deshalb aber noch lange nicht aus religiösen Motiven, und werden auch nicht als christliche Täter mit einer christlichen Ideologie bezeichnet.

Ethnische Zugehörigkeiten und die politische Sozialisation im Herkunftsland spielen bei muslimischen Tätern eine wesentlich wichtigere Rolle als die Religion. So sind bspw. aus Syrien oder dem Irak geflohene kurdische Muslime  tendenziell seltener antisemitisch eingestellt und stehen dem Staat Israel differenzierter gegenüber als ihre arabischen Glaubensgenossen.[11] Felix Klein, Antisemitismusbeauftragter der Bundesregierung, weist darauf hin, dass es „in muslimischen Ländern wie Aserbaidschan, Bahrain oder Albanien (…) kaum Antisemitismus“ gebe. „Muslimische Menschen, die zum Beispiel aus der Region Palästina kommen, sind dagegen eher israelkritisch. Da liegt Antisemitismus sozusagen in der Luft.“[12] Von Muslimen begangene antisemitische Straftatenstehen offenbar in direktem Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt und sind deshalb weniger religiös als anti-israelisch und anti-zionistisch motiviert,[13] weshalb sie sich kaum in die Kategorie „religiöse Ideologien“ einordnen lassen. Straftaten, die im Zusammenhang mit dem Israel-Palästina-Konflikt stehen, fallen stattdessen in die Erhebungskategorien zu „Hasskriminalität – antisemitisch“ oder „Bürgerkriege/Krisenherde – Unterthema Israel-Palästinenser-Konflikt“. Aufgrund eines fehlenden Definition des Begriffs „Antisemitismus“ erfolgt die Einstufung allerdings willkürlich.[14]

Europäische Studie: Eine Gruppe macht noch keine Mehrheit

In Bezug auf die Wahrnehmung der Opfer antisemitischer Straftaten greift Funkschmidt zum einen auf eine von der Europäischen Union 2013 europaweit durchgeführte Erhebung zurück. Demnach erlebten Juden „(…) die Angriffe ganz überwiegend von Muslimen, und zwar ist der islamische Anteil umso höher, je gravierender ein Vorfall ist (Andeutungen, Beleidigungen, Gewalt)“.[15]

40 Prozent derjenigen, die in den letzten fünf Jahren Opfer schwerwiegender antisemitische Gewalttaten geworden waren, nahmen die Täter als extremistische Muslime wahr. 20 Prozent nahmen die Täter als links-extremistisch und 14 Prozent als rechts-extremistisch wahr.[16] In Bezug auf antisemitische Belästigungen gaben dagegen 27 Prozent an, es habe sich bei den Tätern um extremistisch eingestellte Muslime gehandelt, während 22 Prozent die Täter als links-extremistisch und 19 Prozent als rechts-extremistisch identifizierten. Mehrfachnennungen waren möglich, weshalb in einem Drittel der Fälle die Kategorien muslimisch-extremistisch und links-extremistisch gemeinsam angekreuzt wurden.[17]

Bei antisemitischen Aussagen liegen nach Angaben der Betroffenen mit 53 Prozent Menschen mit links-extremistischen Ansichten vorn, gefolgt von Menschen mit muslimisch extremistischen Ansichten (51 Prozent). Als rechts-extremistisch wurden 39 Prozent eingestuft. An dieser Stelle ist jedoch anzumerken, dass es dieser Einordnung keine vorab bestimmten Identifikationskriterien zugrunde lagen.[18] Offensichtlich ist, dass der erlebte Antisemitismus in der Regel in Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt steht. Das ist vor allem dann der Fall, wenn Muslime mit extremistischen Ansichten als Täter genannt werden. Ungarn, das einzige Land, in dem vorwiegend Rechtsextremismus als Ursache antisemitischer Straftaten benannt wird, stellt hier eine Ausnahme dar. Nur in Lettland spielt der Nahostkonflikt eine noch geringere Rolle[19]. Hier stellt sich jedoch die entscheidende Frage nach der Definition von Antisemitismus in Bezug auf Israelkritik. Wo verläuft die Grenze zwischen der Kritik an der Politik des Staates Israel und antisemitischer Einstellungen.

Funkschmid kann auf der Basis dieser Studie zwar zeigen, dass die befragten Juden in den meisten Ländern subjektiv am häufigsten Muslime als Täter antisemitischer Gewalttaten nannten, „ganz überwiegend“ sind 40 Prozent jedoch nicht. Mehr als die Hälfte der Befragten identifizierte politisch motivierte, wenn auch nicht nur rechtsextreme, Täter.

Studie der Uni Bielefeld: Ergebnisse statistisch nicht signifikant

Besonders problematisch wird es im Hinblick auf Funkschmids zentrales Argument, die PMK-Statistik widerspreche der Wahrnehmung der Opfer.[20] Laut einer Studie der Universität Bielefeld sind Opferwahrnehmungen aber nur in begrenztem Maße aussagekräftig, da es aufgrund der unterschiedlichen Sichtbarkeit von Tätern zu Verzerrungen kommen kann[21]. Ein weiteres Problem sind mögliche Mehrfachnennungen. So ergibt die Addition der fünf Kategorien, „unbekannte, linksextreme, rechtsextreme, muslimische oder christliche Person/Gruppe“ 169 Prozent. Die Statistik kann also nur Tendenzen in der Wahrnehmung aufzeigen[22].

Die Bielefelder Studie lässt noch weitere interessante Schlüsse über die Wahrnehmung der befragten Juden gegenüber Muslimen zu. So fühlen sich zwar 70 Prozent der Befragten von der Einwanderung durch muslimische Flüchtlinge bedroht, gleichzeitig gaben 84 Prozent an, dass Antisemitismus auch ohne Flüchtlinge in Deutschland ein Problem sei. 75 Prozent der Befragten machen sich außerdem ernsthafte Sorgen angesichts des Erstarkens rechtspopulistischer Strömungen. Rechtsextremismus spielt anscheinend auch weiterhin eine entscheidende Rolle für Juden in Deutschland.

Leserkommentare

Emanuel Schaub sagt:
Dass Antisemitismus in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist kann ich schon aus der Vergangenheit ...bestätigen1 Ein mir bekannter ehemaliger Unternehmer glaubte sich das vielleicht selber...? Erhabe "nichts"? gegen die Juden wolle mit ihnen aber auch nichts zu tun haben. Und der Vergleich einer Dame die Israelis ..würden jtzt das gleiche mit den Palistinenser "machen" wie damals ...mit iden Juden... hat mich verstummen lassen!! Die Hilflosigkeit angesichts der verheerenden Auswirkung von den verschiedenen Glaubens- überzeugungen auf das "etische Zentrum" der Betroffenen! zu verstehen steigt von Fall zu Fall und meine Distanz zu den selbigen wächst zunehmen. gruß emanuel
01.04.19
12:31
Funkschmidt sagt:
Sehr geehrte Frau Mendelin, Ich hatte Sie vor 2 Wochen aufgefordert, folgende Fehler zu korrigieren, aber keine Antwort von Ihnen erhalten. Sie setzen Sich mit dem Aufsatz „Antisemitische Straftaten. 95 Prozent rechtsextreme Täter?“ im MD der der Ev. Zentralstelle für Weltanschauungsfragen Heft 11/2018 S.419-26 auseinander. Das Original kann jeder einsehen und das folgende prüfen. Er steht hier:https://www.ezw-berlin.de/html/15_9950.php#fn_1 Leider enthält Ihr Beitrag zahlreiche Fehler: A) Sie behaupten fälschlich, es werde nicht erwähnt, daß der „Expertenkreis des Bundestags“ die fehlerhafte PMK-Statistik kritisiere. Genau dies steht auf S. 423 des Aufsatzes. B) An mehreren Stellen zitieren Sie nicht nur ungenau, sondern sinnentstellend oder frei erfunden. Sie schreiben: 1. „Funkschmidt spricht gar von einer ‚Täuschung der Massen‘“. Das Zitat findet sich weder wörtlich noch sinngemäß in dem Aufsatz. Dort ist weder von „Täuschung“, noch von „Massen“ die Rede. Ihr "Zitat" ist frei erfunden. 2. der Autor hätte behauptet, „Vertreter jüdischer Verbände sähen ‚eine Bedrohung für das ganze Judentum (...) aufgrund der islamischen Präsenz in Deutschland.‘“ Der Link in der Fußnote dazu funktioniert nicht. Wo immer Sie das Zitat herhaben mögen, aus meinem Aufsatz stammt es nicht. 3. „Der Islam in Deutschland, so Funkschmidt weiter, müssen sich theologisch mit seiner politischen Geschichte auseinandersetzen und eine kritisch-historische Exegese seiner heiligen Schriften betreiben“ Der Satz entstammt der Grundsatzerklärung des „Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus“ (JFDA) vom Juli 2018, die ich an dieser Stelle zitiere. Sie legen mit ein fremdes Zitat in den Mund. Ob der Rest Ihrer Belege zuverlässiger ist, kann ich nicht sagen. Ich habe nur noch einen weiteren Link aus Ihren Fußnoten (Nr.43) verfolgt, der auch ins Nichts führte. Sie können mir gerne widersprechen. Sie können es auch polemisch tun, wenn das Ihr Stil ist. Aber Zitate müssen stimmen.
16.04.19
10:07
grege sagt:
Hier wird mal wieder verharmlost, was das Zeug halt. Die Autorin stellt also die Glaubwürdigkeit der Aussagen von Opfern des islamisch motivierten Antisemitismus infrage. Selbst wenn wenn ein beträchtlicher Abschlag von den vorgetragenen Daten vorgenommen würde, belasten diese sämtliche muslimischen Communities hier in Deutschland. Selbst Samir Murtazee, ein Islamexperte in Diensten des ZMD, musste eingestehen, dass Antisemitismus unter Muslimen virulent sei (siehe beiliegenden Link: https://www.zeit.de/2015/12/antisemitismus-islam-juden-muslime)
26.04.19
11:47
Samuel sagt:
Antisemitismus ist fest verankert im Islam. Ob man will oder nicht. Muhammad hat viele Juden töten lassen und Kinana sogar für ein Schatz gefoltert. Außerdem wollte er von der arabischen Peninsula die Juden und Christen vertreiben. Solange die Muslimische gelehrte NICHT ehrlich sein können und nicht ehrlich Übersetzen und unangenehme Dinge unter den Teppich schieben und es nicht verurteilen, wird der Antisemitismus nie vom Islam wegkommen. So leit es mir tut Islam ist ein Kult der es schön redet dass Aisha ein matures Mädchen sei im alter von NEUN. Verschweigen aber dass sie noch mit Puppen spielte und es ihr erlaubt war weil sie ein kleines Mädchen war. Sie war laut sunni SAHIH Hadithe Jung und unreif ein, Mädchen welches viel schlief und eben noch nicht ihre Menstruation erreichte. Solche Dinge und vieles mehr wird unter dem Teppich geschoben und dann sucht man die Schuld bei den anderen als bei sich selbst. Schämt euch!
12.06.19
23:03
Hasan Gilic sagt:
Woher stammt Frau Mendelins Aussage, dass 95 % antisemitischer Straftaten rechtsextreme Hintergründe hätten? Das Bundesinnenministerium gibt für 2022 einen Anteil von 82,73 % an. Und selbst diese Angabe stimmt nicht, weil in Deutschland bisher jede antisemitische Straftat, bis auf Ausnahmen, grundsätzlich den Rechtsextremen untergjubelt wurde. Diese falsche Zahlenwerk wird nun aber endlich mehr und mehr korrigiert, sodass die künftigen Statistiken eine deutlich andere und ehrlichere Sprache sprechen werden. Der beleidigende und unwahre Kommentar von Karl muss übrigens unverzüglich gelöscht werden.
25.02.24
12:04
Walther Mortensen sagt:
"Der Theologe interpretiert die zugrundeliegenden Daten höchst subjektiv, blendet relativierende Aussagen in den von ihm verwendeten Quellen aus, fährt mit Halbwahrheiten auf, verirrt sich argumentativ in verschiedenen Kategorien und dreht Tatsachen einfach um." Das charakterisiert die Arbeitsweise dieses Autors wohl leider sehr treffend. Des Öfteren ist Kai Funkschmidt nun schon durch die Verbreitung rechtspopulistischer und islamfeindlicher Thesen aufgefallen. Zuletzt wieder in der inzwischen selbst ebenfalls latent rechtspopulistischen NZZ. Es ist eine Schande, wie der Antisemitismus-Vorwurf in Deutschland seit Jahren von rechten Ideologen für ihre eigenen politischen Zwecke missbraucht wird (vgl. "Der Antisemitismus der Anderen").
26.02.24
10:07
Karl sagt:
Ob sich hinter dem Pseudonym "Hasan Gilic" wohl der kritisierte Autor Kai Funkschmidt selbst verbirgt? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... Inhaltlich nur so viel: Typischer Fall von "antisemitisch sind immer nur die Anderen" - und wenn sich dabei nebenbei noch eine religiöse Minderheit gegen die andere ausspielen lässt, umso besser. "Schämt euch!", wie Samuel in seinem Kommentar schreibt. Schämt euch, ihr Pseudo-Streiter gegen Antisemitismus, die ihr diesen Vorwurf in Wahrheit doch nur für eure eigenen Zwecke benutzt!
27.02.24
17:09
Hasan Gilic sagt:
Zunächst mein ausdrücklicher Dank an die Redaktion, dass hier Karls unangemessener Kommentar gelöscht wurde. Dass er nun wütend ist und wild gegen jeden, der nicht seine "Meinung" teilt, austeilen möchte, ist zwar nicht in Ordnung, aber bei solch einer Persönlichkeitsstruktur doch zu erwarten.
04.03.24
5:31
Gudrun Assmann sagt:
Kritik an Israel ist ein demokratisches Recht. Israel und seine Lobby,wie hierzulande die sogenannten Antisemitismusbeauftragten und Zentralrat der Juden missbrauchen das ist im Interesse Israels, unterstützen Israels Völkermord gegen die Palästinenser und bezeichnen auch Juden als antisemitisch, die Israel kritisieren. Der antimuslimische Rassismus ist ein Problem. Antisemitismus wird im Interesse Israels konstruiert.Realer Antisemitismus ist uninteressant, auch für Israel.
10.03.24
16:05