Christlich-Muslimische Friedensinitiative

Muslime und Pax Christi gründen Friedensinitiative

Islamische Religionsgemeinschaften und die katholische Friedensbewegung Pax Christi haben gemeinsam die Christlich-Muslimische Friedensinitiative gegründet. Ziel es ein Friedensnetzwerk der Religionen zu fördern.

24
03
2018
Symbolbild: Frieden, Friedensinitiative © shutterstock, bearbeitet by iQ.
Symbolbild: Frieden, Friedensinitiative © shutterstock, bearbeitet by iQ.

Islamische Religionsgemeinschaften und die katholische Friedensbewegung Pax Christi haben eine gemeinsame Friedensinitiative gegründet. „Gemeinsam treten wir dafür ein, dass alle Menschen ihre Religion in Freiheit und Würde ausüben können“, heißt es in einer am Freitag in Köln veröffentlichten Erklärung der neuen Christlich-Muslimischen Friedensinitiative (CMFI). Sie versteht sich als Friedensnetzwerk der Religionen und will das gesellschaftliche Miteinander fördern. Einzige Voraussetzung für die Mitwirkung sei die Bereitschaft zu Dialog und Zusammenarbeit.

Gründungsmitglieder sind laut Initiative die deutsche Sektion der katholischen Friedensbewegung Pax Christi, die Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion (DITIB) , der Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) und der Zentralrat der Muslime in Deutschland (ZMD). Sie treten nach eigenen Angaben für „Offenheit, Dialog und ein respektvolles Kennenlernen der jeweils anderen Religion“ ein. Zudem wollen sie auf Konflikte im Land öffentlich einwirken und Wege zur Überwindung von Gewalt einschlagen.

In den Religionen liege eine starke Kraft zum Frieden, so die CMFI. In einer Gesellschaft mit Menschen unterschiedlicher Religionen, Kulturen, Weltanschauungen und Lebenskonzepten sei es wichtig, auf allen Ebenen Brücken zu bauen.

Friedensbemühungen seien besonders in einer Zeit wichtig, „in der zunehmend Unfrieden geschürt wird, in der viele Menschen unterschiedlichen Glaubens aus Krieg und Elend in ihren Heimatländern nach Deutschland fliehen“. Denn diese Menschen begegneten in Deutschland und Europa oft Rassismus, Ausgrenzung und islamfeindlichen Einstellungen. (KNA, iQ)

Leserkommentare

Kritika sagt:
L:S. Der Islam und Frieden? Das ist doch wie Feuer und Wasser? Bekanntlich herrscht dort keinen Frieden, wo der Islam das Sagen hat. Und hier, in Europa und den USA, wo der Islam glücklicherweise nichts zu sagen hat, da herrscht Frieden. WIr in Deutschland sollten alles tun, uns den Islam so weit wie möglich vom Leib zu halten. Das wäre die beste Weg hier unseren Frieden zu halten. Dabei müssen wir consequent den Islam ständig abwehren. Und wenn nötig das Grundgesetz anpassen. ►Kein Islamunterricht in Schulen Kein Geld zu islamische Entities. ►Keine ausländische Finanzierung für Moscheen oder Imame/Mufties ►Ausschiessslich Predigen auf Deutsch - strenge Kontrolle über was gepredigt wird. ► keine Burka, Hijab, Niqab in der Öffentlichkeit. und in öffentliche Gebäude wie Schulen, Gerichtssäle, Verkehrsmittel, Unies, Kino, Theater. Kritika hoft, dass Europa die Islamisierung erfolgreich verhindern kann und dass unsere Enkel in einem freien Land wohnen können und nicht in die Islamic Republik of Germany. Gruss, Kritika
24.03.18
23:58
Frederic Voss sagt:
Bei diesem Friedensnetzwerk fehlen meiner Ansicht nach jüdische Religionsgemeinschaften. Denn schlimme Vorfälle an einer Berliner Grundschule schlagen gerade hohe Wellen. Es geht um religiöses Mobbing, Kinder werden antisemitisch bedroht. Die Jungen Liberalen in Berlin-Tempelhof zeigen sich entsetzt, daß selbst Kinder im Grundschulalter jüdische Mitschüler mit dem Tod bedrohten. Die Tochter eines 41jährigen soll demnach von muslimischen Schülern angepöbelt worden sein, weil sie nicht an Allah glaubt; sie soll auch schon früher mit dem Tod bedroht worden sein. So berichtete die Berliner Morgenpost am 25.03.2018. Aussenminister Heiko Maas (SPD) forderte angesichts dieser schulischen Verrohung den Schutz jüdischen Lebens ein. Auch der Verein "Werteinitiative /jüdisch-deutsche Positionen" verlangte eindeutige Konsequenzen, denn hinter solchen judenfeindlichen Attacken stecke ein intolerantes Verständnis von Religion, das den Anspruch auf eine eigene "absolute Wahrheit" beeinhalte. In jener Schule soll auch ein IS-Enthauptungsvideo kursiert haben, wobei die Kinder das Mindestalter zur Nutzung entsprechender sozialer Medien noch gar nicht erreicht haben. Lt. Schulverwaltung könne das Verbreiten derartiger Filme auch eine Straftat darstellen.
25.03.18
23:33
Ute Fabel sagt:
An diesen und ähnlichen "Friedensinitiativen" stört mich, dass das immer auf ein wechselseitiges Schönreden hinausläuft. Die zahlreichen intoleranten Textstellen in Bibel und Koran werden hingegen nicht aufgearbeitet, sondern einfach unter den Teppich gekehrt: Hier sind nur einige der höchst fragwürdigen Bibelversen: alleiniger Wahrheitsanspruch: Johannesevangelium 14: 6: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Markusevangelium 16: 16: Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubt, der wird verdammt werden. Hass gegenüber Andersdenkenden, denen grausame Vernichtung angedroht wird: Markusevangelium 6,7-11: Dann rief er (Jesus) seine 12 Jünger zu sich, weil er sie zu zweit aussenden wollte. .... Und er sprach zu ihnen: .. Wo man euch aber nicht aufnimmt und nicht anhört, da geht sofort weg und schüttelt den Staub von euren Füssen. Ich sage euch wahrlich: Es wird Sodom und Gomorrha am Jüngsten Gericht erträglicher gehen als einer solchen Stadt. (Sodom und Gomorrha wurden wegen ihrer Sünden durch Gott unter einem Regen aus Feuer und Schwefel begraben.)
26.03.18
10:18
Kritika sagt:
An Herrn Frederic Voss Vielen Dank für Ihre Reaktion. In ein Bündnis, in dem der Frieden gefördert werden soll, ist der Islam völlig fehl am Platz.Nicht einmal innerhalb des Islam herrscht Frieden: zB im Jemen. Mehrere Islamrichtungen gönnen sich dort gegenseitig das Augenlicht nicht. Islamkämpfer werfen gegenseitig Handgranaten in hre Moskeën. In Egypten bekämpfen Muslim- Militzen die dortige Christliche Minderheit. Was den Katoliken dazu gebracht hat, den Islam als FriedensFörderen anzusehen, verrät uns der Bericht leider nicht. Kein Mensch käme auf die Idee, in eiem KleintierFreilauf mit Hünern und Enten, zur Verreichung der Vielfalt ein Fuchs mit aufzunehmen. Weder Jüdische noch Christliche KInder waren das Problem. In diesem Falle müssen solche unverträgliche Muslim Kinder sofort von der Schule genommen werden, damit Nichtmusslim Kinder gegen solche aggressive kleine Muslims geschützt sind. Palaver mit der PaxChristi Bewegung sind sicher keine Lösung. Unbelehrbare Kinder sollten mit ihrer Familie dorthin zurück, von wo sie als ungebetene Gäste her gekommen sind. Wir züchten uns sonst die MuslimMörder von morgen. MuslimTypen, wie sie sich vorige Woche in Freiburg verantworten mussten Und wie Zur Zeit in einem Nachbarort von Freiburg einer vor Gericht steht. Einer von denen hat in Griechenland eine junge Frau an den Füssen festgehalten und sie so- Kopf voran - einen 12 m hohen Cliff hinunterfallen lassen. Sie überlebte schwer verletzt wie durch ein Wunder. In Deutschland hat er nun seinen Traum von Frauenmord bis zu Ende ausgelebt. Da dieser Fall sowohl Deutsche als auch Muslims sehr interessiert, berichtet uns sicher und hoffentlich auch bald Islamiq über die Tat - aus islamischer Sicht. Gruss Kritika
27.03.18
0:09