









Islamische Religionsgemeinschaften in Deutschland verurteilen den Terroranschlag in Kabul und solidarisieren sich mit den Opfern.
Konfliktforscher Jochen Hippler warnt davor, Terroranschläge immer mit muslimischen Extremisten in Verbindung zu bringen. Im Falle des BVB-Busses hält er es für unwahrscheinlich.
Einen Tag nach den verheerenden Anschlägen auf koptische Kirchen in Ägypten haben christliche und muslimische Repräsentanten Abscheu und Entsetzen bekundet.
Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Mehrheit der US-Bürger Muslime nicht für extremistisch hält. Die Einstellung zum Islam und zu Muslimen sei jedoch stark von Alter und Bildungsniveau abhängig.
Am Wochenende betonte Papst Franziskus, dass keine Religion terroristisch sein kann. Gewalttätige Menschen gebe es überall. Angela Merkel forderte zeitgleich, dass der Islam sich vom „Islamismus“ trennen müsse. Zwei verschiedene Ansätze.
Muslime weltweit stecken in einer Krise. Islamfeindlichkeit, Terror und die Uneinigkeit der Umma sind die Stichwörter. Der britische Islamwissenschaftler Timothy Winter ist der Meinung, dass Muslime führende Gelehrte, Sachlichkeit und Wissen brauchen, um die Krise zu überwinden.
Das Neujahr hat für die Türkei nicht gut begonnen. Schon wieder wurde das Land Opfer von einem Terrorangriff. Bei einer Silvesterfeier in einem der berühmtesten Nachtklubs Istanbuls wurden mindestens 39 Personen getötet. Politische und religiöse Vertreter kondolierten das türkische Volk.
Heute ist der letzte Tag des Jahres 2016. Vertreter islamischer Religionsgemeinschaften verfassten anlässlich des neuen Jahres eine Botschaft. Die Hoffnung auf ein besonnenes, neues Jahr stand bei allen im Vordergrund.
Weihnachten ist das Fest des Friedens. Doch gerade in diesen Tagen herrschen vor allem Krieg und Gewalt. Religionsvertreter rufen zu mehr Besinnung und Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft auf.