Er hat jahrelang als vermeintlicher Professor für die NRW-Landesregierung gearbeitet. Doch der Experte war wohl ein Hochstapler. Der Schwindel sei erstaunlich einfach gewesen, sagt er vor Gericht.
Vor zehn Jahren soll er als Zeuge im NSU-Prozess nicht die Wahrheit gesagt haben – nun wurde ein ehemaliger Neonazi verurteilt.
Vor mehr als 30 Jahren brennt ein Asylbewerberheim in Saarlouis, ein Mensch stirbt. Beim Oberlandesgericht Koblenz sitzt ein Mann deshalb auf der Anklagebank – im Prozess geht es aber auch um zwei weitere.
Vor knapp einem Jahr stand der Vater des Hanauer Attentäters schon einmal vor Gericht. Nun kommt es vor dem Landgericht Hanau erneut zum Prozess.
Die Drohschreiben waren mit „NSU 2.0“ gekennzeichnet und enthielten Todesdrohungen gegen Menschen mit ausländischen Wurzeln. Mitte Februar beginnt nun der Prozess gegen den mutmaßlichen Verfasser.
Sie schickte Grußkarten mit scharfen Patronen an Moscheegemeinden und soll Brandanschläge geplant haben: Eine Rechtsextremistin steht nun vor Gericht.
Ein 23-Jähriger soll Informationen für einen Moscheeanschlag aus Chatforen zusammengetragen haben. Im Prozess bestreitet er die Vorwürfe.
Eine AfD-Besuchergruppe hatte im Sommer vergangenen Jahres in der Gedenkstätte Sachsenhausen für Aufsehen gesorgt. Immer wieder störte sie die Führung, stellte den Massenmord der Nationalsozialisten in Abrede. Einem Teilnehmer wird nun der Prozess gemacht.
In Koblenz läuft seit sechs Jahren ein Prozess gegen eine rechtsextreme Gruppe. Zwischenzeitlich wurden Verfahren gegen Angeklagte eingestellt. Nun wurde der ganze Prozess vorzeitig beendet.
Neuseeländische Medien einigen sich auf einen Kodex für den Christchurch-Prozess. Sie wollen dem Angeklagten keine Plattform bieten seine rassistische und islamfeindliche Ideologie zu verbreiten und sich selbst zu inszenieren.