









Vor knapp einem Jahr stand der Vater des Hanauer Attentäters schon einmal vor Gericht. Nun kommt es vor dem Landgericht Hanau erneut zum Prozess.
Die Drohschreiben waren mit „NSU 2.0“ gekennzeichnet und enthielten Todesdrohungen gegen Menschen mit ausländischen Wurzeln. Mitte Februar beginnt nun der Prozess gegen den mutmaßlichen Verfasser.
Sie schickte Grußkarten mit scharfen Patronen an Moscheegemeinden und soll Brandanschläge geplant haben: Eine Rechtsextremistin steht nun vor Gericht.
Ein 23-Jähriger soll Informationen für einen Moscheeanschlag aus Chatforen zusammengetragen haben. Im Prozess bestreitet er die Vorwürfe.
Eine AfD-Besuchergruppe hatte im Sommer vergangenen Jahres in der Gedenkstätte Sachsenhausen für Aufsehen gesorgt. Immer wieder störte sie die Führung, stellte den Massenmord der Nationalsozialisten in Abrede. Einem Teilnehmer wird nun der Prozess gemacht.
In Koblenz läuft seit sechs Jahren ein Prozess gegen eine rechtsextreme Gruppe. Zwischenzeitlich wurden Verfahren gegen Angeklagte eingestellt. Nun wurde der ganze Prozess vorzeitig beendet.
Neuseeländische Medien einigen sich auf einen Kodex für den Christchurch-Prozess. Sie wollen dem Angeklagten keine Plattform bieten seine rassistische und islamfeindliche Ideologie zu verbreiten und sich selbst zu inszenieren.
Der Heimleiter des Flüchtlingsheims in Burbach, in dem Flüchtlinge mehrfach misshandelt und schikaniert wurden, wurde zu einer Bewährungsstrafe und einem Bußgeld verurteilt.
Der Fall Burbach schockierte bundesweit: Betreuer und Wachleute sollen Asylbewerber in einem Heim im Sauerland über Monate misshandelt haben. Im November startete ein Mammutprozess. Nun steht der Heimleiter in einem gesonderten Verfahren vor Gericht.
Molotow-Cocktails waren beim Frühstück Gesprächsthema – so sagt es einer der Angeklagten im Prozess. Er und fünf weitere Männer sollen Brandsätze auf eine Moschee in Ulm geworfen haben.