
Myanmars Militär vertrieb im Sommer 2017 gewaltsam 740.000 muslimische Rohingya. Zwei Jahre später leben die Flüchtlinge noch immer ohne Aussicht auf Rückkehr in Lagern des Nachbarlandes Bangladesch.

Myanmar und Bangladesch planen die Rückkehr von Rohingya-Muslimen nach Myanmar, vor dessen Gewalt sie geflohen waren. Das stößt bei Menschenrechtler auf Kritik.

Die SCHURA-Niedersachsen und die beiden Kirchen organisieren ein erstes christlich-muslimisches Forum. Ziel des Treffens ist das gegenseitige Kennenlernen.

Die Grünen-Politikerin Bettina Jarasch lehnt eine pauschale Verurteilung von Muslimen ab. Zudem gebe es in der Gesellschaft eine Spaltung entlang der Themen Flüchtlinge und Islam.

Myanmar will Rohingya-Flüchtlingen die Rückkehr nach Myanmar erlauben. Das UN-Flüchtlingshilfswerk soll nun die möglichkeit einer Rückkehr prüfen.

Die Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe, Doris Schröder-Köpf (SPD), hat dem Vorstoß der CDU-Fraktion für ein Schächtverbot eine klare Absage erteilt. Muslime sehen hinter dem Vorstoß nur eine Scheindebatte.

Am Sonntag feiern Muslime auf der ganzen Welt das Kurbân-Fest. Die islamischen Religionsgemeinschaften gratulieren mit Grußbotschaften zum Fest.

Alle muslimischen Häftlinge in Rheinland-Pfalz sollen sich ab September an eine seelsorgerische Betreuung wenden können. Die Schura äußert ihre Bedenken.

China hat muslimische Restaurants und Metzgereien in Peking dazu aufgefordert, arabische Schriftzeichen und religiöse Symbole wie „Halal“ zu entfernen.