









Schon seit Jahren kooperieren Muslime mit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS). Jetzt ist die Zusammenarbeit erweitert worden. Zwei neue DITIB Landesverbände sind dem Bündnis beigetreten. Hunderten Menschen konnte so bereits geholfen werden. Doch es fehlt weiterhin an Spendern.
Interkultureller Rat und Flüchtlingsorganisation PRO ASYL warnen vor Erstarken rechtsextremer und islamfeindlicher Parteien bei den kommenden Wahlen zum Europaparlament. Sie rufen dazu auf, sich gegen diese Entwicklung zu stellen.
Der Bayrische Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV) e.V. fordert in einer Petition an den Landtag eine Verlängerung des Modellversuchs „Islamischer Unterricht“. Der 2009 gestartete Modellversuch läuft zum Ende des Schuljahres aus.
Werden immer mehr Muslime Mitglied in den Unionsparteien? Glaubt man dem Vizechef der Unionsfraktion, Thomas Silberhorn, stimmt diese Vermutung. Die CDU und CSU will künftig stärker um die Stimmen von Muslimen werben.
Die 2011 von Kristina Schröder (CDU) eingeführte umstrittene Demokratieerklärung (sog. Extremismusklausel) wird abgeschafft. Darauf haben sich Innenminister Thomas De Maizière (CDU) und Familienministerin Manuela Schwesig (SPD) geeinigt. Formal ändert sich nach Ansicht der CDU/CSU jedoch nichts.
Auch auf dem sozialen Netzwerk Twitter ist die Aufregung um den Kölner Kardinal Meisner groß. Seine Wortwahl wird kritisiert – auch mit lustigen Kommentaren und kurzen Textnachrichten (tweets).
Deutsche haben ein viel negativeres Bild von Muslimen als ihre europäischen Nachbarn. Zu diesem Schluss kommt die Studie des Religionssoziologen Detlef Pollack. Diese zeigt die kritische Haltung zum Islam in Deutschland auf.
Die Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat Forderungen der Türkischen Gemeinde Deutschland nach einem muslimischen Feiertag eine Absage erteilt. Es sei kein Zeichen der Integration einen solchen Feiertag zu fordern, erklärte der stellvertretende Sprecher der Partei.
Der Kölner Kardinal Joachim Meisner erklärte, seine Wortwahl in Bezug auf einen Kindervergleich mit Muslimen sei „vielleicht unglücklich“ gewesen. Zuvor hatte es scharfe Kritik an den islamfeindlichen Untertönen des Kardinals gegeben – was den katholischen Würdenträger zurückrudern ließ.
Erneut ist der katholische Kardinal Jaochim Meisner mit islamfeindlichen Ressentiments aufgefallen. Vor einer erzkonservativen katholischen Gemeinde sagte er: „Eine Familie von euch ersetzt mir drei muslimische Familien.“ Muslime reagieren auf die Entgleisung entsetzt.