









Das Bürgerbegehren einer islamfeindlichen Partei gegen den Bau einer Moschee in München ist unzulässig. Das haben Juristen der Stadt München entschieden. Der Stadtrat wird am Mittwoch das Bürgerbegehren ablehnen und eine Resolution für Solidarität mit den Muslimen verabschieden.
Moscheen helfen bei der Integration. Das wussten Sie nicht? Engin Karahan gibt am Beispiel der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG) Einblicke in die tägliche Arbeit. Dabei wird deutlich: Moscheen bemühten sich um Integration, lange bevor die Politik das Wort kannte.
Ali Mete wirft in seinem Beitrag einen interessanten Blick auf die Konzeption und Arbeit von Moscheegemeinden. Moscheen in Deutschland haben seiner Meinung nach die Chance dem Vorbild der Prophetenmoschee zu folgen und sind Träger sozialer Verantwortung.
Am 3. Oktober findet der bundesweite „Tag der offenen Moschee“ statt. In diesem Jahr steht das Thema „Soziale Verantwortung“ im Vordergrund. Das Motto lautet: „Soziale Verantwortung – Muslime für die Gesellschaft“.
Die islamischen Religionsgemeinschaften widmen sich in den Freitagspredigten hauptsächlich dem in Kürze bevorstehendem Opferfest. Die Themen in dieser Woche im Überblick: Opferfest, Opfern, Moscheen, Religionsbeauftragte, Brandanschläge.
„Den Brandanschlag hat die Gemeinde mit großem Herz aus meiner Kindheit sicher nicht verdient. Niemand hat so etwas jemals verdient“, schreibt Betül Ulusoy. Sie berichtet von ihren Eindrücken aus ihrer Kinderheit und der gestrigen Veranstaltung an der Berliner Mevlana Moschee.
In ihrem Kommentar geht Saliha Balkan auf die jüngsten Anschläge auf Moscheen in Deutschland ein und macht darauf aufmerksam, dass es sich um keine Einzelfälle mehr handelt. Sie ruft zur geschlossenen Teilnahme an der Aktion „Muslime stehen auf gegen Hass und Unrecht“ auf.
Nach der Enthauptung des britischen Entwicklungshelfers David Haines haben Muslime in Großbritannien Angst vor einer neuen Welle von Gewalt gegenüber Muslimen, muslimischen Einrichtungen und Gebetshäusern. Auch in Deutschland geben die Taten der ISIS Anlass zur Sorge.
An einer Großkundgebung gegen Antisemitismus und Rassismus vor dem Brandenburger Tor nahmen mehr als 4.000 Personen teil. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) sowie Vertreter der Kirchen erteilten dem Antisemitismus eine klare Absage. Muslime waren in die Veranstaltung nicht eingebunden.
Für die französischen Kriegsgefangenen im Halbmond-Lager wurde in Wünsdorf die erste Moschee Deutschlands gebaut. Eine Ausstellung zum Ersten Weltkrieg dokumentiert ihr Leben und die Propaganda.